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Η-Ζ
(1:1) - (2:0) - (0:1)
01.12.2024, 18:30 Uhr

Eine unglückliche Minute kostet Punkte

Duisburg unterliegt 3:2 in Leipzig

Þ02 Dezember 2024, 09:00
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duisburg_400_trans
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Über weite Strecken absolvieren hart arbeitende Füchse ein solides Auswärtsspiel in Leipzig, verlieren am Ende jedoch unglücklich aufgrund einer kurzen Schwächephase.

Matthias Bittner hütete das Tor. Anstelle der Förderlizenzspieler aus Köln liefen Carl Konze und Niclas Focks auf. Manu Neumann musste krankheitsbedingt passen.

Von Beginn an machten die Füchse einen guten Eindruck, gingen in den Forecheck und hielten die Icefighters gut außen in den ungefährlichen Räumen.
Alle 3 Unterzahlsituationen spielten die Füchse gut, wenngleich sie durch die zu vielen Strafen nicht gut Rhythmus aufnehmen konnten.
In der 10. Minute kamen die Icefighters dann aufs Scoreboard: Luke Volkmann konnte seinen eigenen Rebound etwas glücklich an Matthias Bittner vorbeilupfen.
Mit der ersten Überzahl in der 15. Minute kamen die Füchse dann besser ins Spiel. Pascal Grosse nahm das Zuspiel von Linus Wernerson Libäck vom Bullypunkt einfach mal direkt und überwand Eric Hoffmann zum 1:1. Dies machte die Hausherren sichtlich nachdenklich, den Füchsen gehörten die letzten Wechsel des Drittels, das dann mit 1:1 endete.

Im 2. Drittel erhöhten die Gastgeber das Pensum, die Füchse machten es den Icefighters aber schwer. Und wenn die Icefighters mal durchkamen, rettete Matthias Bittner: einmal in Minute 26 spektakulär im Liegen gegen Florian Eichelkraut und in der 30. Minute gegen den durchgelaufenen Burns.
Und als sich andeutete, dass es mit 1:1 in die 2. Pause geht, dann eine bittere Schlussminute für die Füchse. 21 Sekunden vor Schluss erzielt Visner das 2:1, und quasi mit der Sirene fiel das 3:1 durch Schumacher. Da waren die Füchse nicht wach genug und büßten ihre gute Ausgangsposition mit einem Mal ein.

Das letzte Drittel startete aus Füchse-Sicht verheißungsvoll. Nach mehreren Strafen und einem Fight zwischen Nicklas Mannes und Tom Pauker durften die Füchse eine doppelte Überzahl spielen. Und diese nutzte Michael Fomin per Schlagschuss, um zu verkürzen.
Es ging nun rauf und runter, das Tempo nahm zu, da die Füchse nun auch nach vorn attackierten und sich Räume für die Hausherren ergaben.
Die Füchse bemühten sich um den Ausgleich und hatten mehrfach Pech. Carl Konze verpasste vor dem Tor knapp (45.). Und 3 Minuten später landete Martin Schymainskis Abfälscher am Pfosten. Kurz darauf traf Pontus Wernerson Libäck ebenfalls den Pfosten.
Mit viel Einsatz rannten die Füchse an, aber auch mit 6 Feldspielern wollte der Ausgleich nicht gelingen.

Am Ende unterliegen die Füchse denkbar knapp und unglücklich nach einem mehr als ordentlichen Auswärtsspiel. Die letzte Minute des Mitteldrittels erwies sich als zu hohe Hypothek, um Punkte zu entführen!

Fabian Schwarze sah die Schwächephase im 2. Drittel auch als entscheidenden Moment in einem Spiel, in dem es über weite Strecken gelungen sei, “mit hoher Laufbereitschaft hinten sicher zu stehen”. “So ist Hockey manchmal”, bilanzierte unser Coach.

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