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Einen Punkt gegen Krefeld

Þ26 Dezember 2017, 21:35
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Vor rund 3.200 Zuschauern sorgten Gerrit Fauser und Brent Aubin für die Tore aus Sicht des Vizemeisters, der bis auf das zweite Drittel deutlich überlegen war. Bereits am Donnerstag (19.30 Uhr) geht es mit dem Heimspiel gegen Straubing weiter. Tickets gibt es unter grizzlys.de sowie am Mittwoch und Donnerstag (10.00 bis 13.00 und 14.30 bis 17.00 Uhr) im Fan Shop an der Eis Arena.

Die Grizzlys konnten im Duell mit den Pinguinen wieder auf ihren Torjäger Kris Foucault bauen. Neben Torsten Ankert und Kamil Kreps standen auch Alex Karachun und Marcel Ohmann nicht im Kader. Kurzfristig und krankheitsbedingt fehlte Goalie Felix Brückmann. Für ihn stand Philipp Lücke – sonst bei den Preussen Berlin im Einsatz – erstmals als Back-Up hinter Jerry Kuhn bereit.

Die Grizzlys schienen das Weihnachtsessen wesentlich besser verdaut zu haben. Der Vizemeister agierte in den ersten 20 Spielminuten deutlich überlegen und vergab zunächst einige Großchancen. Die Defensive der Gäste um Goalie Patrick Klein musste Schwerstarbeit verrichten, war beim 1:0 durch Gerrit Fauser (17.), der eine schöne Powerplay-Kombination und nach Pass von Tyler Haskins abgeschlossen hatte, machtlos. Die Schussstatistik nach Drittel eins sprach bis dato Bände: 14:2 aus Sicht der Grizzlys.

Grizzlys können antworten

Ein anderes Bild bot sich den mehr als 3.000 Zuschauern im Mittelabschnitt. Die Grizzlys bewegten sich zwar weiterhin sehr agil, die Tore schossen aber die Pinguine. Zunächst verwandelte Dragan Umicevic (24.) einen Penalty zum 1:1-Ausgleich. Kurz darauf und nach einem Schuss von der blauen Linie brachte Diego Hofland (32.) seine Mannschaft erstmalig in Führung. Die Grizzlys blieben aber dran und antworteten postwendend durch Brent Aubin (33.). Dass es nicht meinem Rückstand in die Pause ging, lag an Jerry Kuhn. Der Grizzlys-Goalie rettete nach einem Fehlpass der eigenen Defensivabteilung stark gegen Daniel Pietta (35.).

Das Schlussdrittel verlief ähnlich wie der Anfangsabschnitt und ist daher schnell erzählt: Die Grizzlys arbeiteten hart Richtung Krefelder Tor. Dieses wurde aber weiterhin von Patrick Klein, dem besten Pinguin, sehr gut bewacht. Selbst beste Chancen brachten keinen Torerfolg. Die Partie musste letztlich verlängert werden. In einer spektakulären Overtime mit Riesenchancen auf beiden Seiten und überragenden Goalies fielen ebenfalls keine weiteren Tore. In der Penalty-Lotterie waren es dann die Gäste, die sich durch einen Treffer von Marcel Müller mit 3:2 durchsetzen und den Zusatzpunkt mitnehmen konnten.

Das Spiel im Stenogramm

Ergebnis: 2:3 (1:0 | 1:2 | 0:0 | 0:1) nach Penaltyschießen

Torfolge: 1:0 (16:02) Fauser (Haskins, Foucault | 5:4), 1:1 (23:38) Umicevic (PS), 1:2 (31:06) Hofland (Trivellato), 2:2 (32:23) Aubin (Voakes, Höhenleitner), 2:3 (65:00) Müller (Penalty)

Strafminuten: Grizzlys 0, Krefeld 4

Schiedsrichter: Mischa Apel, Marc Iwert

Zuschauerzahl: 3.133 | Eis Arena

 

eishockey.net / PM Grizzlys Wolfsburg

 

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