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Zwei Tage nach unserem Heimspiel gegen Bremerhaven treten wir am Freitag bei den Eisbären Berlin an. Mit der Partie in der Hauptstadt läuten wir ein intensives sportliches Wochenende ein, denn am Sonntag (05. November, 19:00 Uhr) geht’s für uns mit dem Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings gleich weiter. Zunächst einmal schauen wir auf das sportliche Kräftemessen mit den Eisbären Berlin.
FORM
EBB: Die Eisbären sind sehr gut in Form und konnten neun ihrer vergangenen elf Spiele gewinnen, zuletzt gewann das Team von Cheftrainer Serge Aubin drei Partien in Folge und setzte vor allem mit dem 10:2-Auswärtssieg bei den Nürnberg Ice Tigers am Dienstag ein dickes Ausrufezeichen. Da wundert es nicht, dass der Deutsche Meister von 2021 und 2022 aktuell mit 35 Punkten auf Platz eins der PENNY DEL steht. Von ihren sieben Heimspielen entschied Berlin fünf für sich, zwei (gegen Bremerhaven und Straubing) gingen verloren.
KEC: Nach zuvor drei Siegen in Folge gingen unsere vergangenen drei Partien in der PENNY DEL verloren. Unsere Mannschaft holte bei der knappen 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die formstarken Fischtown Pinguins einen Punkt. Das erste direkte Duell mit den Berlinern ging in dieser Saison an die Eisbären – Anfang Oktober setzten sich die Hauptstädter mit 5:2 bei uns in der LANXESS arena durch.
FAKTEN
Primus: Die Eisbären sind in vielen Kategorien der PENNY DEL aktueller Spitzenreiter. Berlin hat aktuell die meisten Punkte, die meisten Tore und die wenigsten Gegentreffer.
Top-Assistgeber: Marcel Noebels von den Eisbären ist mit drei anderen Akteuren der beste Passgeber der PENNY DEL. Gleich 14 Treffer bereitete er bis hi.erhin vor. Dem Spitzen-Quartett auf den Fersen ist Gregor MacLeod mit 13 Vorlagen
Doppelte Überzahl: Mit über zehn Minuten Gesamtspielzeit im 5 gegen 3 haben wir ligaweit die meiste Zeit in doppelter Überzahl.
Ausgeglichen: Vergangene Saison gab es in der Mercedes Benz Arena einen Sieg und eine Niederlage für uns. Auch die beiden heimischen Spiele in der LANXESS arena waren ausgeglichen und gingen jeweils einmal an uns und einmal an die Eisbären.
STIMME
„Die Eisbären stehen nicht ohne Grund auf dem ersten Platz. Es wird ein hart umkämpftes Spiel, wie auch schon am Mittwoch gegen Bremerhaven. Wir wissen, dass die Eisbären hart spielen werden und müssen da dagegen halten, dann wird es ein gutes Spiel.“
ALEXANDRE GRENIER
