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Die Eisadler Dortmund haben das zweite Spiel der Finalserie der Regionalliga NRW mit 1:5 gegen die Ratinger Ice Aliens verloren und stehen jetzt mit dem Rücken zur Wand. Dank einer starken Teamleistung und einer effizienten Chancenverwertung konnten die Ice Aliens das Spiel klar für sich entscheiden.
Spielverlauf: Bereits im ersten Drittel gingen die Gastgeber in Führung. Kurz vor der Pause (19:53) erzielte Tim Brazda (91) nach Vorarbeit von Toni Lamers (40) das 1:0 für die Ice Aliens.
Kaum hatte das zweite Drittel begonnen, legte Ratingen nach: In der 21. Minute (20:43) erhöhte Pavel Avdeev (52) auf 2:0, assistiert von Brazda (91) und Rihards Birzins (43). In der 33. Minute (32:36) trug sich erneut Tim Brazda (91) in die Torschützenliste ein und stellte auf 3:0.
Im Schlussdrittel setzten die Ice Aliens ihren dominanten Auftritt fort. In der 52. Minute (51:05) traf erneut Avdeev (52) zum 4:0, diesmal auf Vorarbeit von Lamers (40) und Quirin Stocker (10). Erst in der 59. Minute (58:15) gelang den Gästen der Ehrentreffer durch Chris Long (13) in Überzahl (PP2), nach Zuspiel von Kevin Thau (97) und Martin Benes (53). Doch nur wenige Sekunden später (58:31) stellte Toni Lamers (40) mit einem Empty-Net-Goal (EN, SH1) den 5:1-Endstand her.
Strafzeiten: Das Spiel war von mehreren Strafzeiten auf beiden Seiten geprägt. Besonders im Schlussabschnitt kam es zu vermehrten harten Aktionen, die zu insgesamt sieben Strafen führten. Insgesamt erhielten die Ice Aliens zehn Zweiminuten-Strafen, während die Eisadler auf fünf kamen.
Fazit: Die Ratinger Ice Aliens präsentierten sich in bestechender Form und bewiesen vor heimischem Publikum ihre Stärke. Vor allem Tim Brazda und Pavel Avdeev waren mit je zwei Toren die entscheidenden Akteure. Dortmund muss sich nun im dritten Spiel dringend steigern, um die Serie noch zu drehen. Ratingen hat hingegen eine große Chance, den Titel in der Regionalliga NRW vorzeitig zu sichern.
Quelle:
Eisadler Dortmund
