Mit diesem Sieg sicherten sich die Dortmunder gleichzeitig einen Platz unter den ersten sechs, der zur Teilnahme an der Hauptrunde der 1.Liga West berechtigt.
Auch gestern erwiesen sich die Kobras als kampfstarke Truppe, die trotz ihres Rumpfkaders über zwölf Minuten lang das erste Dortmunder Tor verhindern konnte. Dann aber war es soweit und Eisadler Jiri Svejda erzielte das 1:0 aus Dortmunder Sicht. Leider versäumten es die Eisadler ihre Führung auszubauen, Chancen genug waren da, doch entweder war Kobra-Torhüter Felix Zerbe auf dem Posten, oder das Scheibenglück war an diesem Abend kein Dortmunder.
Kurz vor der Pause konnte dann Dinslakens Jan Nekvinda noch den Ausgleich erzielen, so dass es mit einem leistungsgerechten 1:1 das erste Mal in die Kabinen ging. Auch das zweite Drittel war hart umkämpft, und es fiel nur ein Tor. Dortmunds Sebastian Schröder schloss eine schöne Kombination mit Jiri Svejda zur 2:1 Führung ab.
Im letzten Drittel erspielten sich die Eisadler erneut viele Chancen und hätte bei einem Tempogegenstoß Sebastian Licau den freistehenden Malte Bergstermann gesehen, wäre vielleicht schon früh die Vorentscheidung gefallen.
So jedoch mussten die Eisadler bis zur 88. Spielminute warten, ehe Andre Bruch das 3:1 erzielte. Doch auch jetzt war das Spiel noch nicht entschieden, denn ein Sonntagsschuss von der blauen Linie passte genau unter die Latte vom Dortmunder Tor, und brachte den Kobras den Anschlusstreffer.
Kurz vor Schluss setzte dann Dinslakens Trainer Thomas Schmitz alles auf eine Karte und nahm nach einer Auszeit den Goalie vom Eis. Diese Chance nutze dann Dortmunds Felix Berger, der direkt von der Strafbank auf das leere Dinslakener Tor zufuhr und den Puck zum entscheidenden 4:2 einnetzte.
Dortmund gewinnt somit in der Schlangengrube und sichert sich Platz drei in der Tabelle der ersten Liga West. Das nächste Heimspiel der Eisadler findet am 04.12.2015 um 20:00 Uhr im Eisstadion an der Strobelallee statt. Gegner ist dann der TuS Wiehl.
Dinslakener Kobras – Eisadler Dortmund 2:4 (1:1, 0:1, 1:2)
Tore:
0:1 (12:05) Svejda
1:1 (18:43) Nekvinda (Brinkmann, Linda)
1:2 (31:58) Schröder (Svejda)
1:3 (48:02) Bruch (Pompino)
2:3 (53:27) Bläsche (Tanke, Pleger)
2:4 (59:15) Berger (Bruch)
Strafminuten: Dinslaken 10 – Dortmund 14
Zuschauer: 250
Aufstellung Eisadler:
Dräger (TW), Fücker (TW n. eing.) Domula, Bitter, Buchwald, Tsvetkov, Schardt, Licau, Bruch, Berger, Wichern, Potthoff, Proyer, Pompino, Schröder, Bergstermann, Svejda, Kuchnia, Kolberg
eishockey.net / PM Eisadler Dortmund
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