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Eisbären bauen Serie aus und erobern Platz Zwei

Þ18 Januar 2016, 21:10
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Am Freitag beim 7:4-Erfolg in der heimischen Eissporthalle mussten sich die Eisbären ins Spiel kämpfen. Bereits in der 4. Minute gingen die Gäste durch Kamil Vavra in Führung, die Eisbären schlugen aber prompt durch Dustin Demuth nach Vorarbeit von Kraft zurück (7.). Nur eine Minute später die nächste Führung für die Gäste erneut durch Vavra, die Ibrahim Weissleder in der gleichen Minute mit einem Abstauber aus dem Slot ausgleichen konnte. Die Gäste hatten zu diesem Zeitpunkt deutlich mehr vom Spiel, aber die Eisbären versuchten die Spielkontrolle zu erlangen. Mehr als ein Lattentreffer von Loecke sprang aber nicht dabei heraus und so ging es mit einem 2:2 in die erste Pause. Die Pausenansprache von Daniel Galonska zeigte Wirkung. Die Eisbären bekamen das Spiel besser in den Griff, auch bedingt zu zunehmende Strafzeiten auf Seiten der Kobras. Bereits in der 23. Minute erzielte Oliver Kraft in Überzahl das 3:2. In der 34. Minute dann die erste Zwei-Tore-Führung für die Eisbären. Dinslaken war nach einer Strafzeit gerade wieder komplett, als Demuth die Unordnung in der Defensive der Kobras mit dem 4:2 bestrafte. Aber Dinslaken gab sich nicht auf und kam durch Vavra zum 4:3 (37.) – so ging es auch in die zweite Pause. Im letzten Drittel merkte man den Gästen zunehmend nachlassende Kräfte an. Die Eisbären nutzten dies durch Treffer von Loecke (50.) und Trapp (54.) konsequent aus und sorgten so für die Vorentscheidung. Auch ein weiterer Treffer durch Linda (54.) wurde mit dem Schlusspunkt von Furda (56.) postwendend beantwortet.

Am Sonntag trafen die beiden Mannschaften in Dinslaken erneut aufeinander. Im ersten Drittel wollte keine Mannschaft ein unnötiges Risiko gehen und es entwickelte sich ein Spiel mit wenigen Unterbrechungen in dem sich beide Teams weitestgehend neutralisierten. Die beste Chance vergab Loecke kurz vor Ende des Drittels. Loecke war es auch der für den ersten Aufreger im zweiten Drittel sorgte, als er nur den Pfosten traf (25.). Danach wurden die Kobras immer bissiger, standen defensiv gut und May im Tor der Eisbären bekam nun deutlich mehr zu tun. In der 38. Minute gingen die Gastgeber durch einen Schlagschuss von Pleger in Führung. Die Eisbären konterten direkt und Kevin Trapp erzielte unmittelbar nach dem Bully den Ausgleich. Es ging mit dem 1:1 in die Pause. Das letzte Drittel begann relativ ausgeglichen. Die Eisbären versuchten mehr und mehr den Führungstreffer zu erzielen, erarbeiteten sich mehr Spielanteile, aber die Scheibe wollte zunächst nicht ins Dinslakener Gehäuse. Es dauerte bis zur 55. Minute, ehe Martin Köchling eine Überzahlsituation nutzte und die Scheibe von der blauen Linie in die Maschen drosch. Doch die Kobras sollten auch nochmal treffen. Vavra wurde von den Eisbären völlig allein gelassen und konnte unbedrängt das 2:2 erzielen (58.). So stand nach 60 Minuten ein leistungsgerechtes Unentschieden auf der Anzeigentafel und das Penaltyschiessen musste über den Zusatzpunkt und somit den Gewinner des Spiels entscheiden. Hier hatten die Eisbären die besseren Nerven. May parierte die Penaltys von Nekvina und Vavra, während Hasselberg nur das Außennetz traf. Auf Eisbärenseite markierte Loecke den entscheidenden Treffer, Furdas Pfostentreffer viel nicht mehr ins Gewicht und der Zusatzpunkt wanderte mit nach Hamm.

„Wir sind am Freitag nur schwer ins Spiel gekommen, haben uns aber kontinuierlich gesteigert und das Spiel verdient gewonnen. Sonntag hatte Dinslaken im zweiten Drittel etwas mehr vom Spiel, während wir im letzten Drittel deutlich aktiver waren, insgesamt betrachtet war das Unentschieden nach regulärer Spielzeit leistungsgerecht“, so Trainer Daniel Galonska. „Wir haben nun fünf Spiele in Folge gewonnen, stehen auf Platz 2 der Endrundentabelle, daher bin ich mit dem Wochenende weitestgehend zufrieden. Jetzt bereiten wir uns konzentriert auf das Spitzenspiel gegen Ratingen vor. Da haben wir eine Rechnung offen, die wir gerne begleichen wollen.“

 

eishockey.net/PM Hammer Eisbären

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Nützliche Links zur 1. Liga West 2015/2016

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