Beide Teams duellierten sich zunächst auf Augenhöhe, wobei die Gastgeber die besseren Möglichkeiten zum Führungstreffer hatten. Das größte Manko der Eisbären war es, die Scheibe nicht im gegnerischen Gehäuse unterzubringen – auch nicht in Überzahlspiel. Zwei Sekunden vor dem Ende des Abschnitts verwertete Milan Vanek ein Zuspiel von Matthias Potthoff zum verdienten 1:0. Für Martin Köchling war die Partie indes nach 16 Minuten beendet. Der Verteidiger bekam den Puck ins Gesicht.
Die Krefelder gingen indes zunehmend aggressiver zu Werke, so dass es zu vielen Unterbrechungen kam. Im zweiten Abschnitt erhöhte der KEV phasenweise den Druck in der Offensive, doch die Gastgeber standen kompakt und waren wachsam. Hamm war allerdings weiterhin die bessere Mannschaft und erhöhte folgerichtig in Person von Malte Bergstermann auf 2:0 (32.). Kurz zuvor war Goalie Patrick Hoffmann für Benjamin Voigt in die Begegnung gekommen.
Zum Ende hin wurde die Partie zunehmend zerfahrener, „und wir haben uns ein bisschen in der überharte Spiel reinziehen lassen“, meinte Plate. Der KEV verkürzte in der 55. Minute durch Sascha Drehmann auf 2:1.Titel
eishockey.net / PM
LH Hamm
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