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Eisbären binden drei weitere Spieler

Þ17 Juli 2019, 00:47
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Hammer Eisbären
Hammer Eisbären

Trotz der derzeit unklaren Situation innerhalb der Regionalliga West auf Grund des Rückzugs der Soester EG basteln die Hammer Eisbären weiter am Kader für die kommende Saison. Mit Oliver Kraft, Kevin Trapp und Frederik Hemeier binden die Eisbären drei junge Spieler und setzen auf Konstanz.

Der 21-jährige Oliver Kraft geht bereits in seine sechste Seniorensaison bei den Eisbären und hat sich zu einer festen Größe entwickelt. Im Schüleralter wechselte Kraft von Hamm aus in den Nachwuchs nach Iserlohn wo er weiter ausgebildet wurde. Im Jahr 2014 durfte er dann mittels Förderlizenz erstmals in der ersten Mannschaft seines Heimatvereins auflaufen. Seitdem bestritt er 145 Spiele für die Eisbären in denen ihm 86 Tore und 111 Vorlagen gelangen. Zusammen mit Frederik Hemeier, der ebenfalls sein 6. Seniorenjahr in Hamm bestreitet, gewann er 2016 mit dem Iserlohner Nachwuchs die Meisterschaft in der DNL 2. Auch Hemeier verlängerte seinen Vertrag um eine weitere Saison und bleibt der Defensive des Vizemeisters erhalten. Der 23-jährige machte in der letzten Saison einen großen Schritt nach vorne und gewann immer mehr an Sicherheit in seinem Spiel. So wusste er nicht nur defensiv zu überzeugen sondern konnte mit zunehmenden Eiszeiten auch punkten. Mit 24 Punkten (3 Tore, 21 Vorlagen) gelang ihm seine beste Saison im Trikot der Eisbären.

Auch das Hammer Eigengewächs Kevin Trapp bleibt Trainer Ralf Hoja eine weitere Saison erhalten. Der 21-jährige Stürmer kommt aus dem eigenen Nachwuchs und hatte in der vergangenen Saison Pech, als er bereits nach dem dritten Saisonspiel mit einer Schulterverletzung ausfiel. Er kämpfte sich jedoch wieder heran und brachte es in 35 Spielen auf 11 Tore und 14 Vorlagen. „Wir sind froh mit drei jungen Spielern verlängert zu haben. Alle drei haben bereits fünf Jahre Erfahrung im Seniorenbereich bei uns gesammelt und identifizieren sich voll und ganz mit dem Verein“, so Manager Jan Koch. „Olli ist durch seinen Speed immer gefährlich und inzwischen eine feste Größe bei uns geworden, nicht nur auf dem Eis. Daher sind wir froh unsere Eigengewächse auch weiterhin an uns binden zu können, das gilt auch für Kevin. Für ihn war es schade, dass es ihn so früh mit der Schulterverletzung erwischt hat. Er ist aber ein Kämpfer und für uns war schnell klar, dass wir zusammen weitermachen wollen. Den wohl größten Sprung hat Frederik in der letzten Saison gemacht und sich zu einer absoluten Größe in der unserer Verteidigung entwickelt. Durch deutlich weniger Fehler ist er in seinem Spiel viel sicherer geworden“.

Naben den zahlreichen Gesprächen mit den Spielern hat sich für die Verantwortlichen eine zusätzliche Aufgabe aufgetan. Durch den Rückzug der Soester EG hat die Regionalliga West nur noch sieben verbleibende Teams. „Seit der vergangenen Woche sind viele Telefonate geführt worden und der Verband arbeitet an Lösungen für die kommende Saison“, so Koch. „Was in der Kürze der Zeit machbar ist werden wir sehen, derzeit gibt es noch keinen konkreten Vorschlag. Der Verband lotet derzeit die Möglichkeiten aus und wird uns kurzfristig darüber informieren. Sobald wir Neuigkeiten haben werden wir dies mitteilen und auch den Dauerkartenverkauf starten“, so Koch abschließend.

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