Dabei machten die Eisbären ihre Hausaufgaben und gewannen beim EC Bergisch Land mit 16:2 und profitierten von der Schützenhilfe des Spitzenreiters Ratingen, der sich in Dortmund 3:2 durchsetzte. In Solingen erwischten die Eisbären einen Blitzstart. Die erste Minute war noch nicht abgelaufen, da stand es schon 2:0 für die konzentriert agierenden Eisbären.
Gleich mit der ersten Chance traf Weissleder, ehe Demuth den zweiten Treffer nachlegte. Die Tore spielten den Eisbären natürlich in die Karten und es entwickelte sich eine einseitige Begegnung in der die Gastgeber lediglich in Überzahl zu gefährlicheren Torchancen kamen.
In der 10. Minute erhöhte Oliver Kraft nach einem Alleingang auf 3:0. Besonders die erste Reihe der Eisbären mit Loecke, Furda und Weissleder zeigte sich spielfreudig und bot den Zuschauern einige schöne Kombinationen. Eine dieser Kombinationen nutzte Ibrahim Weissleder zum 4:0 (16.). Im direkten Gegenzug gelang den Gastgebern der erste Treffer durch Lingen. Mit diesem 4:1 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel ließen es die Eisbären dann etwas ruhiger angehen, versuchten sich aus gefährlichen körperlichen Aktionen rauszuhalten und die technische Überlegenheit zu nutzen. Furda erhöhte nach einem Konter auf 5:1 (24.). Loecke, der einen Schlagschuss von Mangold abfälschte und Demuth nach einem Break schraubten das Ergebnis in der 31. Minute auf 7:1. Raptors-Trainer Mühlstroh nahm eine Auszeit und wechselte den Torhüter.
Die Eisbären hingegen hatten Freude gefunden am Kreieren von Torchancen und nutzten diese auch. Furda (34.), Neuzugang Paunio (35.) und wiederum Furda (40.) machten es in Drittel Zwei bereits Zweistellig, so dass es mit einem 1:10 auf der Anzeigentafel in die Kabinen ging.
Auch im letzten Drittel änderte sich auf dem Eis nichts. Die Eisbären spielten sich eine Chance nach der anderen heraus. Paunio durfte sich noch drei weitere Male in die Torschützenliste eintragen lassen (52., 56. und 60.). Die anderen Treffer erzielten Kraft (42.), Trapp (47.) und Demuth (59.). Auf Seiten der Eisbären durfte sich auch Rene Sembach über einen Einsatz freuen. Der als Backup für den verletzten Sebastian May mitgereiste Goalie durfte die letzten 10 Minuten für den stark agierenden Marc Fleischer ins Tor. Am zweiten Solinger Treffer durch einen abgefälschten Schuss von Mutz war er allerdings machtlos.
Trainer Daniel Galonska nach dem Spiel: „Wir wollten von Beginn an konzentriert an die Sache gehen, das haben wir sehr gut umgesetzt. Wir waren mit allen drei Reihen heute durchschlagkräftig und haben unseren positiven Trend fortgesetzt und uns mit guten Kombinationen viele Torchancen rausgearbeitet. Jetzt gilt es in der kommenden Woche für uns die beiden Neuzugänge weiter zu integrieren und dann gegen Neuss und Köln den zweiten Platz zu verteidigen.“
eishockey.net / PM Eisbären Berlin
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