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Der Eisbären-Express rollte auch gegen die Luchse aus Lauterbach. Der Tabellenführer siegte im ungleichen Duell gegen das Schlusslicht in der Helinet Eissportarena mit 11:1 (1:1, 7:0, 3:0). Dabei dauerte es bis die Hammer Tormaschine in Gang kam. Lauterbach hatte arge Personalprobleme kämpfte aber tapfer. Torhüter Felix Michel hatte sich in der Aufwärmphase verletzt, dafür ging Feldspieler Roman-Leon Löwing zwischen die Pfosten.
Der erste Treffer wurde dann auch von den Hessen erzielt. Jakub Zdenek markierte das 0:1 (5.). Lukas Nováček sorgte in der elften Minute für den Ausgleich. Beim 1:1 blieb es bis zur ersten Drittelpause. Der zweite Abschnitt war dann deutlich. Kevin Thau (24.) sorgte für die erste Eisbärenführung. Kevin Oendorz (30.), Oliver Kraft (31.), erneut Orendorz (33.) und Kraft (35.), Michal Špaček (36.) sowie Jonas Hoppe (38.) schraubten den Spielstand auf 8:1 und somit waren die Verhältnisse vor dem Schlussdrittel geklärt.
Die rund 450 Zuschauer sahen im Schlussdrittel dann noch die Eisbären-Treffer von Thau (55.), Špaček (58.) und Cedric Rosier (59.). Für den 22-jährigen Rosier war das erste Tor in der Regionalliga West. Daher wurde er auch zum Spieler des Abends auf Eisbärenseite ausgezeichnet. Für die Eisbären heißt es nun bis nächsten Sonntagdurchatmen. Am 20. Januar erwartet das Tean von Trainer Ralf Hoja dann die Ratinger Icealiens in der Helinet Eissportarena. Hoja ist froh, dass es mit Lauterbach nun letztmals gegen ein Team von den letzten beiden Plätzen ging.
