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Durch den 2:1-Auswärtssieg am Donnerstagabend in München haben sich die Eisbären Berlin für die Champions Hockey League 2022/23 qualifiziert. Für die Eisbären ist es die sechste Teilnahme an der Eishockey-Königsklasse. In der CHL-Saison 2021/22 belegten die Berliner nach der Vorrunde den dritten Platz in der Gruppe mit Tappara Tampere, Skelleftea AIK und dem HC Lugano.
„Es ist eine große Ehre für uns, dass wir uns wieder für die Champions Hockey League qualifiziert haben. Wir freuen uns, wieder dabei zu sein. Es ist ein Erfolg der Mannschaft, sie hat eine super Hauptrunde gespielt. Wir wollen uns mit den besten Teams Europas messen. Letzte Saison sind wir leider in der CHL hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Nächstes Jahr wollen wir die Gruppenphase überstehen und möglichst weit kommen“, kommentiert Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer die CHL-Qualifikation.
Kurze Regeneration – Wechsel angekündigt
Viel Zeit für eine ausgelassene Feier hat die Mannschaft um Kapitän Frank Hördler jedoch nicht. Bereits 24 Stunden nach der Partie in München sind die Eisbären in Nürnberg gefordert.
Cheftrainer Serge Aubin hatte bereits am Donnerstag nach dem Spiel gegen München den ein oder anderen Wechsel angekündigt: „Bis zum Start der Playoffs spielen wir innerhalb von neun Tagen sechsmal. Daher wird es beim Spiel in Nürnberg Veränderungen im Line Up geben. Ich habe das Luxusproblem, dass wir einen sehr breiten Kader haben und somit immer mehrere Spieler nicht zum Einsatz kommen können. Auf diese Weise bekommen meine Spieler aber auch immer wieder die Möglichkeit, sich zu regenerieren.“
Nach mehreren Wochen feierte Giovanni Fiore gegen München sein Comeback für die Eisbären. Der Stürmer erwartet auch gegen Nürnberg ein schweres Spiel: „Die Ice Tigers haben eine starke Mannschaft. Es wird also ein hartes Stück Arbeit, vor allem wegen der sehr kurzen Pause zwischen den Spielen. Ich mag solche Back-to-Back-Partien aber sehr.“
Torhüter Mathias Niederberger hatte mit zahlreichen starken Paraden einen großen Anteil am Erfolg gegen München. Der Schlussmann hob nach der Partie gegen die Red Bulls die enorme Bedeutung der Regeneration hervor, um gegen die Ice Tigers wieder bereit zu sein: „Wir müssen uns jetzt bestmöglich erholen. Dazu gehören auch die richtige Ernährung und vor allem ein guter Schlaf. Dann können wir auch am Freitag gegen Nürnberg wieder 100 % geben. Auch wenn der Körper eigentlich noch nicht wieder so weit ist.“
Die Partie der Eisbären in Nürnberg wird live auf Magenta Sport übertragen. Zudem hält der Eisbären-Liveticker alle wie gewohnt auf dem Laufenden.
