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Eisbären gegen Bad Nauheim und Königsborn

Þ10 Februar 2012, 08:19
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Im Heimspiel am Freitag gegen den EC Bad Nauheim (20 Uhr/Eissporthalle am Maxipark) dürfte die Ausgangslage klar sein: Der Gast aus Hessen ist klarer Favorit, „aber ohne Chancen sind wir nicht“, beteuert Hamms Trainer Carsten Plate. Mehr ausrechnen dürfen sich die Eisbären wohl am Sonntag (18.30 Uhr) beim Königsborner JEC.

Nur zu gern würden sich die Eisbären für die bittere 1:10-Hinspielniederlage bei den Roten Teufeln revanchieren, als die Hammer vor allem im ersten Drittel „völlig indiskutabel“ aufgetreten waren, wie es der Coach damals formuliert hatte. Daher sollen frühe Gegentreffer möglichst vermieden werden – was nicht heißt, dass Plate sein Team extrem tief stehen lassen will. „Wir dürfen uns nicht verstecken“, beteuert der 39-Jährige, der sich auch in der Offensive einige entscheidende Akzente seiner Mannen erhofft.

Nicht dabei mithelfen können werden Patrik Flasar (privat) und Malte Bergstermann, der am Freitag gesperrt ist. Dafür stehen Robin Locke, Tim Pietzko und Pierre Klein wieder zur Verfügung.

Für das Derby am Sonntag benötige dagegen kaum ein Akteur in den Reihen der Eisbären eine extra Portion Motivation. Einerseits, weil es eben die Partie gegen die Bulldogs ist. Andererseits aber wegen des Auftritts von Waldemar Banaszak auf der Pressekonferenz nach dem Hinspiel. Dort hatte der KJEC-Trainer Christian Gose beschuldigt, absichtlich in Unnas Keeper May gerast zu sein und dessen Verletzung in Kauf genommen zu haben. Nach einem Disput mit Plate verließ er daraufhin kommentarlos den Raum. „Das hat keinen Stil, so etwas macht man einfach nicht“, sagt Hamms Coach, der mit seiner Truppe sowohl auf die Niederlage (7:8) als auch auf den Auftritt Banaszaks die passende Antwort auf dem Eis liefern möchte.

eishockey.net / PM LH Hamm

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