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Die Eisbären Berlin spielen am Freitag, den 10. Dezember in der Mercedes-Benz Arena gegen die Kölner Haie, Spielbeginn ist um 19:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.
Die Eisbären liegen vor dieser Partie auf dem vierten Tabellenplatz. Die Kölner lauern direkt dahinter auf dem fünften Rang. Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Kontrahenten am 11. Spieltag der laufenden Spielzeit endete mit einem 5:3-Heimsieg für die Berliner.
Nach zuvor sechs gewonnenen Spielen riss die Siegessträhne der Haie am vergangenen Sonntag gegen Iserlohn. Diese Auswärtsniederlage war zudem lediglich der zweite Misserfolg der vergangenen 13 DEL-Partien für die Domstädter.
Cheftrainer Serge Aubin sagt vor dem Spiel gegen die Kölner Haie: „Vor uns liegt eine wichtige Partie. Das erste Spiel gegen Köln war sehr hart und umkämpft. Das Startdrittel in diesem Spiel war vermutlich das körperbetonteste Drittel unserer gesamten bisherigen Saison. Am Freitag erwarte ich eine ähnliche Partie. Die Haie sind aktuell sehr gut drauf. Wir müssen an unser starkes Spiel in Schwenningen anknüpfen und uns auf unser Spiel fokussieren. Am vergangenen Sonntag haben wir unser Spiel einfach gehalten und sind mit viel Tempo aufgetreten. So müssen wir jede Partie spielen.“
Aubin wird gegen die Kölner Haie weiterhin verletzungsbedingt auf Zach Boychuk und Blaine Byron verzichten müssen. Der Einsatz von Frans Nielsen entscheidet sich kurzfristig. „Es wird sehr spannend. Köln hat in den letzten Wochen gezeigt, dass sie eine gute Mannschaft sind. Mit den Haien kommt eine Mannschaft zu uns, die mit uns auf Augenhöhe liegt. Bereits unser erstes Spiel gegen sie war sehr eng und körperbetont. Darauf stellen wir uns auch am Freitag wieder ein, es wird schwer und um jeden Zentimeter auf dem Eis gehen“, erklärt Marcel Noebels. Die vergangenen Spiele rutsche Yannick Veilleux in die Reihe mit Berlins Nummer 92 und Leo Pföderl. Über das Zusammenspiel mit dem Kanadier sagt Noebels: „Yannick bringt viele Fähigkeiten mit. Er ist unheimlich stark an der Scheibe und schafft sehr viel Raum für uns beide. Zudem kann er auch selbst Tore schießen.“
Auch Simon Després erwartet ein schweres Spiel gegen die Haie: „Wir müssen unsere Top-Leistung abrufen, um eine Chance zu haben. Köln ist eine starke Mannschaft. Wir müssen gut in die Partie kommen und clever spielen.“ Der große Verteidiger spielte am vergangenen Wochenende gegen die Schwenninger Wild Wings als linker Flügelstürmer. Mit seiner neuen Rolle war er aber keinesfalls unzufrieden. „Um ehrlich zu sein, habe ich es genossen. Während meiner Kindheit waren alle meine Lieblingsspieler Stürmer. Pavel Datsyuk war eines meiner großen Idole. In meiner Jugend hatte ich auch schon viel im Sturm gespielt. Im Sommer habe ich auch viel 3:3-Hockey gespielt, das Spiel ähnelt auch dem der Stürmer. Auf professioneller Ebene ist es natürlich deutlich schwerer, aber ich weiß, was ich zu tun habe. Ich gebe immer mein Bestes, um der Mannschaft zu helfen.“
