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Eisbären gehen bei Schützenfest leer aus

Þ14 Oktober 2019, 15:38
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Eisbären Regensburg
Eisbären Regensburg

Die Regensburger starteten gut in das Spiel und konnten gleich in der dritten Spielminute in Führung gehen. Nachdem der Ex-Regensburger Dominic Patocka aufgrund eines Stockschlags auf die Strafbank musste, fälschte Xaver Tippmann einen Schlenzer von Jakob Weber unhaltbar ins Tor ab. Nur weniger Augenblicke später legten die Rot-Weißen sogar noch nach: Jakob Weber (5.) stellte das Ergebnis durch eine schöne Einzelaktion auf 0:2. In den Folgeminuten waren die Eisbären weiterhin das spielbestimmende Team, verpassten es aber trotz mehrerer Großchancen, weiter zu erhöhen. Bis auf einen Pfostenschuss von Edgars Homjakovs (8.) ließen die Domstädter nur wenig zu, doch in der 16. Spielminute sollten dann auch die Bulls zu ihrem ersten Tor kommen. Einen zwei gegen eins Konter vollendete Filip Stopinski mustergültig. Sonthofen gewann von nun an das Oberwasser gegen eine durch den Gegentreffer verunsicherte Eisbärenmannschaft und hatte durch Slavetinsky (18.) sogar noch die Chance auf den Ausgleich, doch sein Schuss streifte nur die Latte.

Obwohl Michail Sokolov (22.) gleich zu Beginn des zweiten Drittels ebenso nur den Pfosten traf, waren die Allgäuer jetzt das dominierende Team und konnten folgerichtig durch Tim Marek (24.) ausgleichen. In der 27. Spielminute mussten mit Lukas Mühlbauer und Philipp Vogel gleich zwei Eisbären in die Kühlbox und die daraus resultierende Überzahlmöglichkeit konnten die Gastgeber auch prompt nutzen. Ondnrej Havlicek (27.) brachte seine Farben erstmalig an diesem Abend in Führung. Weitere Überzahlmöglichkeiten (30., 34.) konnten die Bulls trotz mehrerer hochkarätigen Chancen nicht nutzen. Völlig überraschend waren es dann die Gäste aus der Oberpfalz, die den nächsten Treffer erzielen sollten. Nikola Gajovsky (40.) nahm sich bei angezeigter Strafe ein Herz, zog in die Mitte und glich die Partie mit einem verdeckten Schuss zum 3:3-Pausenstand aus.

In einem jetzt offenen Schlagabtausch kamen die Eisbären nach einem schwachen Mitteldrittel wieder besser in die Partie und konnten sogar in Führung gehen. Nach einem schönen Pass von Leopold Tausch bekam Nikola Gajovsky im Slot die Scheibe und netzte zum zweiten Mal an diesem Abend zum 4:5 ein. Daraufhin nahm Bulls-Coach Martin Ekrt eine Auszeit - und diese sollte Früchte tragen. Innerhalb von wenigen Augenblicken ging der ERC mit einem Doppelschlag durch Schubert (45.) und Homjakovs (45.) erneut in Führung und drehte die Partie. Die Eisbären bewiesen daraufhin zwar Moral und konnten durch Tomas Gulda (53.) in Überzahl nochmal ausgleichen, gerieten in der 58. Minute aber wiederholt in Rückstand. Bulls-Kapitän Marc Sill setzte bei Überzahl mit einem schönen Direktschuss den 6:5 Schlusspunkt.

Das Team von Igor Pavlov bleibt nach der Niederlage mit acht Punkten weiterhin auf Rang zehn in der Tabelle der Oberliga Süd. Am kommenden Freitag empfangen die Eisbären die Selber Wölfe in der Domstadt.

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