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OT
Ζ-Η
(0:1) - (1:1) - (1:0) - (0:1 ОТ)
05.04.2021, 18:30 Uhr

Eisbären gewinnen Nervenschlacht

2 Matchpunkte für Regensburg

Þ05 April 2021, 23:52
Ғ1128
ȭ
regensburg
regensburg

Die einzige Veränderung zum ersten Vergleich beider Teams bei den Eisbären war, dass Leon Zitzer für Christopher Schmidt im Aufgebot stand. Peter Holmgren stand wieder zwischen den Pfosten der Eisbären. Die Torschützen beim heutigen 3:2 Ausswärtssieg waren: Peter Flache, André Bühler und Richard Divis.

Zu Beginn des ersten Drittels starteten beide Teams recht verhalten, auch viel es beiden Mannschaften schwer sich Chancen zu erspielen. Constantin Ontl hatte für sie Eisbären die erste Möglichkeit, wurde aber entscheidend gestört und konnte somit nicht abschließen. Michail Guft-Sokolov hatte für die Hausherren die ersten beiden Chancen, scheiterte aber am ruhigen Peter Holmgren im Tor der Eisbären. Milan Kostourek versuchte es dann mit einem strammen Schuss, doch den blockten die Eisbären in gewohnter Manier. Auch die ersten beiden Strafzeiten überstanden beide Lager unbeschadet. Den einzigen Treffer im ersten Drittel konnten die Eisbären erzielen. Constantin Ontl brachte die Scheibe aufs hierbei aufs Tor, Benjamin Dirksen ließ nur prallen und Peter Flache staubte eiskalt zur 1:0 (19.) Führung ab. Mehr sollte in diesem Drittel allerdings nicht mehr passieren.

Der Mittelabschnitt begann mit einer Überzahlsituatuon für die Hausherren. Anton Seewald und Martin Kokes hatten hierbei die besten Chancen um für den Ausgleich zu sorgen, doch die Eisbären überstanden diese Situation letztlich ohne Schaden. Das Spiel nahm jetzt deutlich an Fahrt auf, und beide Mannschaften erspielten sich jetzt mehr Chancen. Lukas Heger hatte in der Anfangsphase die beste Möglichkeit für seine Farben, doch Benjamin Dirksen war auf dem Posten und konnte klären. Als von beiden Teams je ein Akteur auf der Strafbank platznehmen musste, war viel Platz auf dem Eis. Nikola Gajovsky und Felix Schwarz hatten hier gute Einschussmöglichkeiten, verpassten jedoch den Torerfolg. Jakob Fardoe hatte in Überzahl die riesen Chance für die Hausherren, doch scheiterte der Kanadier an Peter Holmgren der mit einer starken Parade diese Möglichkeit vereitelte. In der 36. Minute war allerdings der Regensburger Goalie dennoch geschlagen. Milan Kostourek legte mit einem Sahnepass durch den Torraum auf und Dimitri Litesov in der Routinier staubte erfolgreich zum 1:1 Ausgleich ab. Doch die Eisbären nur zwei Minuten später mit der perfekten Antwort. Andreas Geigenmüller leitete den Angriff ein, legte auf André Bühler ab, der nahm den eigentlich harmlosen Schuss und plötzlich war die Scheibe drin. Mit der 2:1 Führung ging es schließlich auch in die Pause.

Im Schlussdrittel legten die Alligators los wie die Feuerwehr und warfen alles Vorhandene rein um zum Ausgleich zu kommen. Anton Seewald, Niklas Jentsch und Martin Vojcak hatten die besten Gelegenheiten um auszugleichen. Von den Eisbären war bis dahin nicht viel zu sehen. Lukas Heger hatte noch die beste Chance, dessen Schuss entschärfte aber Benjamin Dirksen souverän. Michail Guft-Sokolov wäre es dann fast gelungen Peter Holmgren zu überwinden, als er eine Hereingabe gefährlich abfälschte. Der Ex-Regensburger scheiterte aber letztlich am Pfosten. Der Druck nahm in der Folge immer mehr zu und als Andreas Geigenmüller auf der Strafbank verweilte war es schließlich soweit. Jakob Fardoe legte schön quer und Milan Kostourek beförderte die Scheibe per Direktschuss zum 2:2 (51.) Ausgleich in die Maschen. Zum Schluss des Drittels kamen dann die Oberpfälzer wieder besser in die Partie und hatten zwei ordentliche Möglichkeiten durch Lukas Heger und Nikola Gajovsky. Zudem verfehlte Nikola Gajovsky aus zentraler Position knapp. Ein Tor sollte aber nicht mehr fallen und somit hieß es Overtime.

In der Overtime übernahmen die Eisbären sofort das Geschehen und wollten den Sieg. Peter Flache und Fabian Herrmann hatten früh die Entscheidung auf dem Schläger, konnten den Puck aber nicht im Tor der Alligoars unterbringen. Ebenso wie Andreas Geigenmüller, der mit zwei strammen Schüssen jeweils knapp am Torerfolg scheiterte. Der HEC tauchte nur selten vor Peter Holmgren auf und wenn, dann scheiterten die Alligators am starken Schlussmann der Eisbären. Einen heiklen Moment gab es dennoch zu überstehen, nämlich als Tomas Gulda eine Strafe absitzen musste. Doch die Eisbären überstanden diese zwei Minute unbeschadet und drückten im Anschluss sofort wieder auf den Siegtreffer. Dieser sollte schließlich auch gelingen. Nikola Gajovsky trug die Scheibe ins Drittel der Franken, bediente mit einem Sahnepass Richard Divis und der schob in der 76. Spielminute am langen Pfosten zum 3:2 Siegtreffer ein.

Damit gehen die Eisbären in der Serie mit 2:0 in Führung und treffen am Mittwoch erneut auf die Höchstadt Alligators. Um 20 Uhr treffen dann beide Mannschaften in der Domstadt aufeinander.

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