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Eisbären holen keine Punkte am Wochenende!

Þ13 Februar 2012, 12:05
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„Das war ziemlich unnötig. Wir haben sämtliche Aggressivität vermissen lassen und anfangs praktisch nur zugeschaut“, sagte Plate nach der Derby-Niederlage. Die Partie, die die Eisbären ohne Jiri Svejda (Finger gebrochen) und Patrik Flasar, in in seiner Heimat weilt, bestritten, plätscherte lange vor sich hin. Bis der Ex-Hammer Christoph Ulrich zum 0:1 einnetzte (6.). Eine Minute später hatte er die Chance, per Penalty zu erhöhen, doch Hamms Goalie Benjamin Voigt war zur Stelle.

In der 26. Minute netzte dann Patric Schnieder zum 0:2 aus Sicht der Gäste ein. Erst im Schlussabschnitt zeigte das Plate-Team mehr Gegenwehr, traf durch Milan Vanek auch noch zum 1:2-Anschluss (48.), doch mehr sprang nicht mehr heraus. „Wir waren überhaupt nicht zwingend“, gestand der Coach ein.

Dabei hatte die Vorstellung am Freitag gegen Bad Nauheim seinen Schützlingen Selbstvertrauen geben sollen. Denn gegen „das beste Team der Liga“, so Plate, hatten die Eisbären eine mehr als engagierte Leistung gezeigt. In der zehnten Minute verwertete Karan Moallin eine Vorlage von Sebastian Licau zum 1:0. Nur eine Minute später egalisierte Tobias Schwab nach einem Konter zum 1:1 – doch Hamm kämpfte konzentriert weiter. Nils Sondermann markierte die 2:1-Fürhung für die Gastgeber (20.).

„Im zweiten Drittel haben wir oft viel zu weit weg vom Mann gestanden“, fasste Plate den Mitteldurchgang zusammen. Denn nachdem Kevin Lavallee zum 2:2 getroffen hatte (24.), spielten die Roten Teufel ihre Klasse aus und waren durch Schwab (30.) und Lavallee (32.) weiterhin erfolgreich. Doch die Eisbären gaben die passende Antwort: Nach Zuspiel von Karl Jasik netzte Christian Gose zum 3:4 ein (33.). Lanny Gare stellte den Zwei-Tore-Vorsprung für den EC aber noch vor der Pause wieder her (37.).

Die Begegnung war noch nicht entschieden, die Eisbären warfen noch einmal alles in die Waagschale – und wurden durch ein Überzahltor von Matthias Potthoff dafür belohnt (58.). Nun setzte Plate alles auf eine Karte, nahm Voigt zugunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Gehäuse, doch den Ausgleich konnten die Gastgeber dadurch nicht mehr erzwingen. Stattdessen traf Dylan Stanley 18 Sekunden vor Schluss zum 4:6 ins verwaiste Tor der Hammer.

eishockey.net / PM LH Hamm

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