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Eishockeyfreie Wochenenden, weil die Eisbären nur auswärts antreten, werden ab kommender Saison ziemlich selten, denn die Heimspiele werden sich nahezu verdoppeln. Hintergrund: Die Eisbären haben sich entschlossen, in der kommenden Saison neben dem RLSW-Team eine 1b in der Landesliga zu melden.
„Ein 1b-Team bringt dem ECE nur Vorteile“, ist man sich beim EC Eppelheim sicher. Denn in der vergangenen Spielzeit lag die Kadergröße bei knapp 40 Spielern. Selbst bei der größtmöglichen Rotation fällt so für einige Spieler nur eine sehr geringe Einsatzzeit ab. Aber auch vielen junge Talente aus der Region wollen die Eisbären ein zu Hause bieten, wenn der Sprung in die RLSW noch etwas zu groß erscheint. Da in der Landesliga deutlich geringerer Aufwand zu erwarten ist (geringere Anzahl an Spielen, viele Teams im näheren Umkreis) kann die LL jedoch auch für Stamm-Kräfte aus der 1. Mannschaft eine Chance sein, weiter beim ECE zu spielen, wenn der Aufwand in der RLSW zu hoch erscheint.
Die genaue Aufteilung der Spieler auf die Teams wird bis zum Saisonbeginn noch festgelegt, es soll jedoch das Ziel sein, den Ergänzungsspielern der 1. Mannschaft in der Landesliga Spielpraxis zu bieten, dabei jedoch auch Einsätze in der RLSW zu ermöglichen.
In der Saison 2019/2020 wird es voraussichtlich je 8 Teams in den beiden Ligen geben. Während sich die 1. Mannschaft in der RLSW mit den bekannten Vereinen der letzten Saison (mit Ausnahme des EHC Freiburgs) wohl wieder in einer 1,5-fach Runde messen wird, trifft die 1b in der Landesliga auf viele neue Vereine. Neben dem EC Eppelheim spielen in der Landesliga voraussichtlich der amtierende Meister Esslingen, der ehemalige Regionalligist Schwenninger ERC, sowie Balingen, Stuttgart (1b), Pforzheim, Mannheim (EKU, 1b) sowie Reutlingen.
