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(0:3) - (1:2) - (0:1)
26.12.2022, 20:00 Uhr

Eisbären lassen es in Hannover krachen

6:1 Sieg am Pferdeturm vor über 3.000 Zuschauern

Þ27 Dezember 2022, 13:04
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Hammer Eisbaeren Kopie
Hammer Eisbaeren Kopie

Der Eishockey-Oberligist stellte erneut unter Beweis, dass er es mittlerweile mit den Topteams der Liga aufnehmen kann. Die Mannschaft von Joshua Mizerek gewann vor gut 3200 Zuschauern mit 6:1 (3:0, 2:1, 1:0) beim Tabellenfünften Hannover Indians. „Wir haben es hier schnell geschafft, die Stimmung in den Keller zu bringen“, sagte ein zufriedener Eisbären-Geschäftsführer Jan Koch und dankte den gut 100 mitgereisten Hammer Fans.

Ein paar Minuten benötigten die Eisbären aber doch, um sich am Ende der Festtage auf dem Eis zurechtzufinden. Torhüter Daniel Filimonow (Fangquote von 95,5 Prozent) verhinderte zunächst den Rückstand. Nach und nach übernahmen die Gäste, die ohne Tim Marek und Sebastian Wieber antreten mussten, aber die Kontrolle. Hamm erarbeitete sich Chancen, agierte äußerst effizient und ließ in der Defensive nahezu nichts mehr anbrennen. So war es Chris Schutz, der in der 5. Minute einen Schuss von Samuel Dotter von der blauen Linie entscheidend zur Führung abfälschte. Anschließend nutzten die Eisbären zwei Überzahlsituationen: Erst fälschte Artur Tegkaev im Powerplay zum 2:0 ab (9.), dann legte Kevin Lavallee zum 3:0 nach (15.). Hitzig wurde es aber zum Ende des ersten Drittels. Maximilian Otte kassierte wegen eines Bandenchecks eine fünfminütige Strafe, kurzzeitig kochten die Emotionen hoch. Die Indians wussten das Powerplay allerdings nicht zu nutzen.

Zu ihrem ersten Treffer kamen sie wenig später dennoch. Das 1:3 durch Sebastian Christmann (22.) führte aber keine Wende herbei. Im Gegenteil: Daniel Reichert (25.) und Kyle Brothers (26., erneut in Überzahl) bauten den Vorsprung der Eisbären auf 5:1 aus.

Mit diesem Resultat ging es in den Schlussabschnitt, in dem Michal Spacek und Hannovers Dennis Palka nach wenig weihnachtlichem Verhalten für jeweils fünf Minuten vom Eis mussten. In dieser Phase traf Lavallee zum 6:1 für die Hammer – die endgültige Entscheidung (53.). „Wir haben es souverän nach Hause gebracht. Am Ende ein verdienter Sieg, wir haben unsere Chancen besser genutzt“, sagte Koch.

Bereits am Mittwoch geht es für die Eisbären mit dem Heimspiel gegen die Black Dragons Erfurt weiter (20 Uhr).

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