Vor 664 Zuschauern kehrten die Eisbären mit einem furiosen 11:5 Sieg in die Erfolgsspur zurück. Neben dem erkrankten Leopold Tausch war Jakob Weber ebenfalls nicht im Kader der Eisbären.
Das erste Drittel begann mit viel Schwung und Druck der Eisbären. Doch gerade als Korbinian Schütz auf der Strafbank verweilte, trafen die Hausherren in Person von Michal Mlynek zum 1:0.(7.) Geschockt zeigten sich die Eisbären allerdings davon nicht, drückten weiter aufs Tempo und waren die klar spielbestimmende Mannschaft. Lukas Mühlbauer hatte die beste Chance zum Ausgleich, doch nach einer Unachtsamkeit der Eisbären, schloss erneut Mlynek einen Konter zum 2:0 ab.(11.) Noch in der selben Spielminute antworteten die Eisbären nach einem tollen Pass von Richard Divis, den Peter Flache sehenswert zum 2:1 abschloss. Anschließend wechselte Igor Pavlov den Torhüter – Peter Holmgren machte für Raphael Fössinger platz. Doch nur drei Minuten später, konnten die Hausherren in Person von Martin Vojcak zum 3:1 treffen und erneut auf zwei Tore davonziehen.(14.) Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.
Im zweiten Drittel legte das Team von Igor Pavlov los wie die Feuerwehr und spielte die Mittelfranken stellenweise an die Wand. Den Torreigen eröffnete Fabian Herrmann in der 23. Minute, als er frei im Slot trocken zum 3:2 Anschluss einnetzte. In der 24. Spielminute traf Nicola Gajovsky nach einem schönem Spielzug zum 3:3 Ausgleich und machte den Doppelschlag perfekt. Doch das sollte es nicht gewesen sein - nur elf Sekunden später brachte Nicolas Sauer seine Farben mit 3:4 zum ersten Mal an diesem Abend in Führung. Das muntere Toreschießen ging durch Fabian Herrmann, welcher mit seinem zweiten Treffer zum 3:5 einschoss weiter.(25.) Wiederrum nur 40 Sekunden später schraubte Gajovsky das Ergebnis auf 3:6 in die Höhe. Nun fingen sich die Alligators wieder ein wenig und kamen vereinzelt zu Chancen, doch die Eisbären drückten weiter aufs Tempo. Es dauerte jedoch nur bis zur 34. Minute ehe der nächste Treffer fiel – Tomas Schwamberger umkurvte das Gehäuse, zog aus der Drehung ab und überwand den Torsteher zum 3:7. Der nächste Doppelschlag ließ erneut nicht lange auf sich warten. Lukas Mühlbauer nutze eine Unsicherheit des Torhüters eiskalt aus und schob den Abpraller zum 3:8 ein.(34.) Peter Flache konnte in der 37. Spielminute die Scheibe nach toller Kombination zum 3:9 im Tor unterbringen. Aber auch der HEC durfte nochmal jubeln – bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären überwand Vitalij Aab den Regensburger Torhüter Raphael Fössinger mit einem schönen Schuss in den Winkel zum 4:9.(39.)
Der letzte Abschnitt begann erneut mit viel Tempo der Eisbären, sodass die Hausherren immer wieder Strafen ziehen mussten. Es war Richard Divis, der in der 47. Minute bei doppelter Überzahl sehenswert per Rückhand auf 4:10 stellte. In Minute 53 war der Tscheche erneut zur Stelle und markierte mit seinem zweiten Treffer das 4:11. Doch den Schlusspunkt setzten die Hausherren in der 59. Spielminute, als Felix Ribarik ungestört abschließen konnte und den 5:11 Endstand markierte.
Weiter geht es für die Oberpfälzer am Sonntag gegen den EV Füssen beim großen Kid Day der Eisbären. Spielbeginn ist hier bereits um 17.00 Uhr.