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Auf die Eisbären Berlin wartet eine fünftägige Auswärtsreise mit drei Partien auf fremden Eis. Zum Auftakt dieses Trips treten die Berliner am morgigen Freitag, den 26. Januar bei den Grizzlys Wolfsburg an. Das Duell in der Autostadt beginnt um 19:30 Uhr.
Im Kampf um Viertelfinalqualifikation
Wolfsburg sammelte bisher 40 Punkte und ist mit dieser Ausbeute aktuell Tabellensiebter der PENNY DEL. Der Rückstand auf Platz sechs, der die direkte Qualifikation fürs Viertelfinale bedeuten würde, beträgt aber lediglich einen Zähler. Zum Ende des letzten Jahres durchliefen die Grizzlys eine Negativserie von vier Niederlagen am Stück. Mit dem Start ins neue Jahr wechseln sich Erfolge und Niederlagen in schöner Regelmäßigkeit ab. Lediglich einmal musste man sich zweimal in Folge geschlagen geben. Am letzten Spieltag unterlagen die Niedersachsen bei den Iserlohn Roosters mit 1:3, gleichbedeutend mit der 20. Niederlage im 40. Spiel. Siege und Misserfolge halten sich auch auf heimischen Eis nahezu die Waage. Neun der bisherigen 19 Heimspiele gewannen die Autostädter. Mit dieser Heimausbeute liegen die Grizzyls auf dem zehnten Rang der Heimtabelle.
Die Partie am Sonntag ist das vierte und somit letzte Duell zwischen den Eisbären und den Niedersachsen in der laufenden Hauptrunde. Die Eisbären konnten zwei dieser drei Partien gewinnen. In Wolfsburg setzten sie sich mit 5:0 durch. Die erste Partie in der Bundeshauptstadt gewannen die Grizzlys mit 9:6, das zweite Duell an der Spree gewannen dann die Berliner mit 2:1.
Vorbereitung auf physisch harte Partie
Cheftrainer Serge Aubin sagt: „Zweifellos sind Spiele gegen Wolfsburg immer schwer. Ich erwarte auch am Freitag wieder eine harte Partie. Die Grizzlys kämpfen hart, spielen strukturiert und körperbetont. Sie nutzen die Fehler sofort aus. Wir müssen geordnet auftreten und bereit sein, zu kämpfen.“
„Wir wissen, dass Wolfsburg sehr gradlinig und physisch hart spielt. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Wir kommen jetzt in eine Phase der Saison, in der jedes Spiel noch intensiver wird. Jeder Punkt zählt, auch für die Teams am Tabellenende. Ein Punkt kann den Unterschied ausmachen, ob man absteigt, in die Pre-Playoffs kommt, oder im Viertelfinale Heimrecht hat. Daher zieht jeder Einzelne die Intensität noch weiter an. Nach meiner langen Verletzung komme ich immer besser in Schwung, ich fühle mich gut“, erklärt Lean Bergmann.
