Eisbären schlagen den Spitzenreiter

Am dritten Advent setzten die Hammer Eisbären ein beeindruckendes Ausrufezeichen: Mit einem 5:2-Sieg über die Tilburg Trappers, Tabellenführer der Oberliga Nord, kehren sie aus den Niederlanden zurück. Es ist bereits der zweite Erfolg der Eisbären auf niederländischem Boden in dieser Saison – und ein rundum gelungenes 6-Punkte-Wochenende.

Ein Blitzstart legt den Grundstein

Schon nach nur 18 Sekunden gingen die Eisbären durch Joonas Alanne in Führung – ein Start nach Maß, der die Trappers früh unter Druck setzte. Maximale Effizienz und konsequentes Verteidigen bestimmten das Spiel der Gäste, während die Gastgeber, trotz ihrer 43 Schüsse, immer wieder an einer herausragenden Defensive und dem starken Torhüter der Eisbären scheiterten.

Zur weiteren Verstärkung standen Maximilian Brunner und Leon Bußmann von den Iserlohn Roosters zur Verfügung. Währenddessen fehlte Spencer Berry im Aufgebot der Eisbären, was die Mannschaft jedoch souverän kompensierte.

Spielverlauf im Überblick

• 0:1 (00:18) – Joonas Alanne eröffnet das Spiel auf Vorlage von Lascheit mit einem perfekten Treffer.
• 0:2 (08:22) – Thomas Zuravlev verwertet eine Vorlage von Lascheit und Balla zum frühen Zwei-Tore-Vorsprung.
• 0:3 (33:23) – Dante Hahn baut die Führung im zweiten Drittel weiter aus, assistiert von Reichert und Alanne.
• 1:4 (48:38) – Im Schlussdrittel legt Julian Airich mit einem Treffer nach, vorbereitet von Geuß und Brunner.
• 2:5 (53:56) – Lars Reuß macht alles klar, abermals mit Unterstützung von Alanne und Lascheit.

Statistiken des Spiels

• Zuschauer: 2718
• Schüsse: Tilburg 43 – Hamm 21
• Strafminuten: Tilburg 12 – Hamm 16

Was kommt als Nächstes?

Nach diesem Erfolg wartet auf die Hammer Eisbären am Freitagabend eine neue Herausforderung. Es geht nach Thüringen zu den TecArt Black Dragons Erfurt. Können die Eisbären ihre beeindruckende Form halten und das nächste Ausrufezeichen setzen?

Eines ist klar: Der Sieg gegen Tilburg zeigt, dass die Hammer Eisbären aktuell eine Topform erreicht haben und auch vor den großen Namen der Liga nicht zurückschrecken.