Die Eisbären Berlin haben ihr letztes Heimspiel des Kalenderjahres 2023 gewonnen und somit den dritten Heimsieg in Serie gefeiert. Die Berliner bezwangen die Grizzlys Wolfsburg am 2. Weihnachtsfeiertag in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena mit 2:1.
Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive Partie, in der sich beide Torhüter auszeichnen konnten. Auch im Mitteldrittel blieb es ein enges und ereignisreiches Spiel. Tobias Eder (29.) erzielte den ersten Treffer und die Berliner Führung. Wolfsburg konnte aber bereits eine knappe Minute später in eigener Unterzahl durch Gerrit Fauser (30./SH1) ausgleichen. Jaedon Descheneau (37.) traf jedoch noch vor der zweiten Pause zur erneuten Führung des Hauptstadtclubs. Auch der Schlussabschnitt war weiterhin umkämpft, die Eisbären ließen aber nichts mehr anbrennen und es blieb beim 2:1-Heimsieg Berlins.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel bereits am Donnerstag, den 28. Dezember. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Löwen Frankfurt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
„Es war ein enges und umkämpftes Spiel. Wir hatten einen guten Start in die Partie. Wir waren direkt vom Beginn an bereit. In der zweiten Phase des Startdrittels haben wir etwas nachgelassen. Im zweiten Spielabschnitt ging es dann hoch und runter. Wir konnten in Führung gehen, mussten aber in Überzahl direkt den Ausgleich hinnehmen. Wir haben uns aber wieder zurückgekämpft. Unser Schlussdrittel hat mir besonders gefallen. Ich war mir sicher, dass wir wenig zulassen werden. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt einfache Spielzüge aufgezogen. Ich bin sehr stolz auf meine Spieler.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Die ersten beiden Drittel ging es hin und her. Es gab auf beiden Seiten Torchancen. Wir haben die Mitte unserer Zone aber gut verteidigt, sodass Wolfsburg viel von außen schießen musste. Der Schlussabschnitt war dann womöglich das beste Drittel unserer gesamten Saison. Wir haben die Partie sehr gut zu Ende gespielt. So kamen die Grizzlys zu kaum Chancen, wohingegen wir noch einige Möglichkeiten hatten.“