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Eisbären starten mit Pierre Klein in die Endrunde

Þ06 Januar 2012, 07:17
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Der 26-jährige Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung von Ligakonkurrent EHC Preussen Krefeld nach Hamm. Dort wird er dann am Sonntag um 18.30 Uhr sein Heimdebüt in der Eissporthalle am Maxipark geben, wenn die Löwen Frankfurt zu Gast sind.Der Coach erhofft sich dadurch, im Angriff noch einen Tick unberechenbarer zu sein.

„Pierre wird uns sicherlich weiterhelfen können“, ist sich der 39-Jährige sicher, dass Klein den Kader noch mehr Tiefe verleihen wird – und dass er auch Druck auf die ersten beiden Reihen ausüben kann, denn „jeder muss sich von Woche zu Woche neu beweisen“, beteuert Plate.Die Verstärkung kommt vor dem Auftakt der Endrunde daher gerade recht – zumal das Auftaktprogramm mit den Gegnern Dortmund und Frankfurt kein einfaches ist. Gegen die Westfalen Elche haben die Eisbären vor Weihnachten lange gut mitgehalten. „Wir haben 30 Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht“, stellt Plate in seiner Videoanalyse fest. Genau daran will der Coach nun anknüpfen – und die wenigen Chancen besser nutzen. Die Grundvoraussetzungen sind nun etwas besser als vor zwei Wochen bei der 1:5-Niederlage: Patrik Flasar steht nach abgesessener Sperre wieder zur Verfügung, und mit Pierre Klein kann der Trainer auf einen weiteren Stürmer zurückgreifen. Es sei denn, Christian Gose ist bis dahin noch nicht fit: der 21-Jährige musste in der Mittwochseinheit wegen einer Prellung am Fuß aussetzten. Sein Einsatz ist daher fraglich.Ansonsten gilt für Dortmund eine ähnliche Marschroute wie am Sonntag gegen die Hessen. „Wir müssen defensiv gut stehen. Gegen den EHC haben wir gesehen, was passiert, wenn wir das tun“, so Plate, „aber wir haben auch gesehen, was es zur Folge hat, wenn wir es nicht tun. Daher war das in beiden Richtungen hilfreich.“

Die Frankfurter haben sich erst kürzlich mit den beiden Ex-DEL-Akteuren Daniel Kunce und Roland Mayr verstärkt.„Daher wäre es vermessen zu sagen, dass wir jetzt Vierter werden“, schätzt Plate die Teams aus Dortmund, Bad Nauheim, Frankfurt und Kassel deutlich stärker ein – sowohl von der Qualität als auch vom Etat: „Die haben ganz andere Möglichkeiten.“ Nichtsdestotrotz ist der Eisbären-Coach auch von seinen Mannen überzeugt: „Wir haben eine gute Runde gespielt. Das wollen wir jetzt bestätigen.“ Und auch einen der „Großen Vier“ ärgern, um zu beweisen, „dass Geld nicht unbedingt Tore schießt“.

eishockey.net / PM LH Hamm

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