Nachdem die Eisbären Regensburg am vergangenen Wochenende spielfrei hatten, will das Team von Trainer Max Kaltenhauser nun wieder voll angreifen und die nächsten Punkte einfahren. Am Freitag geht es für die Domstädter zum HC Landsberg (20:00 Uhr), am Sonntag zu den Blue Devils Weiden (17:00 Uhr). Dabei müssen die Regensburger, die nach Punkteschnitt noch immer Tabellenführer sind, weiter ohne Tomas Gulda und Lars Schiller auskommen. Zudem ist ein Einsatz von Tomas Schwamberger fraglich und entscheidet sich kurzfristig. Erfreuliche Nachrichten hingegen gibt es von Erik Keresztury, welcher nach überstandener Verletzung wieder mit an Bord sein wird. Das Tor soll in beiden Begegnungen Peter Holmgren hüten.
TEAMCHECK LANDSBERG
Die ersten beiden Aufeinandertreffen konnten die Regensburger jeweils für sich entscheiden. Einem hart umkämpften 3:2 Sieg in Landsberg, bei dem sich der HCL als extrem unangenehmer und hochmotivierter Gegner zeigte, folgte ein deutlicher 10:2 Triumph im eigenen Stadion. Bisher steht der stets wacker kämpfende Aufsteiger aus Oberbayern mit mageren sieben Zählern aus 32 Spielen (0,22 Punkte / Spiel) abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Nicht zuletzt die mangelnde Chancenverwertung, welche sich auch in der zweit schlechtesten Schusseffizienz der Liga widerspiegelt, ist dafür einer der Hauptgründe.
Zuletzt allerdings klappte es nach langer Durststrecke mit einem 6:3 gegen den EV Füssen endlich wieder mit einem Sieg für die Riverkings. Top-Scorer im Team von Trainer Fabio Carciola sind mit je 22 Punkten Mika Reuter und Marek Charvat.
TEAMCHECK WEIDEN
Bei den Blue Devils verläuft die Saison ganz anders als erhofft. Mit hohen Ambitionen und namhaften Verstärkungen wie Edgars Homjakovs, Marius Schmidt oder Dennis Palka wollten die Nord-Oberpfälzer in der oberen Tabellenhälfte angreifen, befinden sich momentan aber nur auf einem enttäuschenden zehnten Tabellenplatz. Trotz der zusätzlichen Nachverpflichtungen von Alec Zawatsky, Dennis Thielsch, Lewis Zerter-Gossage und Neal Samanski fanden die Blue Devils bisher nicht auf den rechten Weg. Ebenso der Trainerwechsel von Ken Latta (jetzt sportlicher Leiter) zum höherklassig erfahrenen Kim Collins zeigte noch keine merkliche Wirkung, obwohl die Formkurve ganz leicht nach oben zeigt. Immerhin konnten die Weidener in drei der letzten fünf Spielen punkten. Schwer wiegt außerdem der Ausfall von Dreh- und Angelpunkt Tomas Rubes, dessen Ausfalldauer noch ungewiss ist.
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