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(1:2) - (0:1) - (2:0) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
11.12.2022, 14:00 Uhr

Eisbären verlieren gegen Ingolstadt

3:4 Niederlage nach Penaltyschießen

Þ11 Dezember 2022, 21:41
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Eisbären verlieren gegen Ingolstadt
Foto: City Press GmbH

Die Eisbären Berlin müssen sich im 1000. DEL-Spiel von Kapitän Frank Hördler geschlagen geben. Die Berliner holten einen zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstand auf, unterlagen aber dem ERC Ingolstadt am 29. Spieltag der PENNY DEL schlussendlich mit 3:4 nach Penaltyschießen. Jubilar Hördler ist erst der neunte Akteur, der die magische Anzahl von 1.000 DEL-Spielen erreicht. Hördler debütierte in der Saison 2003/04 für den Hauptstadtclub in Deutschlands höchster Spielklasse und bestritt alle 1.000 DEL-Partien für die Eisbären.

Die Berliner erzielten bereits nach 74 Sekunden durch Marco Nowak (2.) den ersten Treffer des Spiels. Charles Bertrand (6./PP1, 12.) konnte die Gäste jedoch noch im Startdrittel mit zwei Toren in Führung bringen. Nachdem Daniel Pietta (40./6-5) diese kurz vor Ende des mittleren Spielabschnitts ausbaute, verkürzte Leo Pföderl (43./PP1) im Schlussdrittel in Überzahl für die Eisbären. Kevin Clark (56./PP1) konnte in der Folge im Powerplay für den Hauptstadtclub ausgleichen, sodass es in die Verlängerung ging. Da in der Overtime kein Treffer fiel, ging es ins Penaltyschießen. Im Shootout erzielte Daniel Pietta (65.) das entscheidende Tor für Ingolstadt.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Mittwoch, den 14. Dezember. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Iserlohn Roosters. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Unsere ersten beiden Drittel haben mir überhaupt nicht gefallen. Trotz der frühen Führung sind wir nicht ins Spiel gekommen und haben keine gute Leistung abgeliefert. Im Schlussdrittel hat unser Powerplay dann zur richtigen Zeit funktioniert und wir haben einen Weg gefunden, uns zumindest noch einen Punkt zu sichern. Respekt und Gratulation an Frank Hördler. 1.000 Spiele in der DEL sind eine herausragende Leistung. Wir sind sehr stolz auf ihn.“

Serge Aubin, Cheftrainer
„Es war ein unglaublicher Tag. Schade, dass wir diesen nicht krönen konnten. Mit dem Spiel sind wir natürlich nicht zufrieden, da wir keine drei Punkte geholt haben. Wir haben aber trotz des Rückstands bis zum Ende gekämpft und im Schlussdrittel ein super Comeback gehabt. Ich werde den heutigen Tag nie vergessen. Dass meine gesamte Familie in Berlin war, hat mir unglaubliche Freude bereitet. Zudem habe ich mich sehr über die Choreo unserer Fans und die Aktionen meiner Mitspieler gefreut. Vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben.“

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