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Eisbären wollen ins Finale einziehen

Þ12 März 2016, 09:40
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Das Hinspiel im Halbfinale gegen die Eisadler Dortmund gewannen die Eisbären vor 520 Zuschauern mit 4:0.

Die Zuschauer sollten in diesem Derby nicht enttäuscht werden. Beide Mannschaften legten im ersten Drittel ein hohes Tempo vor. Die besseren Chancen erarbeiteten sich allerdings die Eisbären. Nachdem Kraft und Trapp in der Anfangsphase an Dräger scheiterten, machte es Jonathan Klinke in der 12. Minute besser, als er einen Rebound nach einem Schuss von Mäkijärvi im Dortmunder Kasten unterbringen konnte. Aber auch die Gäste hatten durchaus ihre Chancen, doch Sebastian May erwischte einen guten Tag und vereitelte alle Versuche der Gäste. Die Eisbären präsentierten sich über die gesamte Partie sehr konzentriert und arbeiten in allen Mannschaftsteilen am Erfolg. Auch die zuletzt etwas anfällige Defensivarbeit funktionierte gut, denn auch die Angreifer arbeiteten viel nach hinten mit: „Wir waren heute stets präsent und haben Dortmund kaum zur Entfaltung kommen lassen. Das fing bereits beim konzentrierten Forecheck an und zog sich bis in die Defensivarbeit – Kompliment an die Jungs für die taktisch disziplinierte Leistung“, fand Trainer Daniel Galonska lobende Worte.

Die Eisbären ließen auch im sonst anfälligen zweiten Drittel nicht locker, auch wenn die Zielstrebigkeit in Richtung Dortmunder Tor etwas abhanden kam. So konnten sich die Gäste ab und an ebenfalls im Eisbärendrittel festsetzen, aber kein Kapital daraus schlagen, denn spätestens bei May war Schluss. In der 31. Minute setzte Robin Loecke zu einem Sololauf über die gesamte Eisfläche an, an dessen Ende er die Scheibe zum 2:0 durch die Schoner von Dräger schoss. Kurz vor Ende des Drittels fiel die Vorentscheidung. In Überzahl trieb Andre Mangold die Scheibe durchs Zentrum nach vorne- Er erkannte die Lücke n der Dortmunder Defensive, zog an und die Scheibe landete zum 3:0 in den Maschen.

Im letzten Drittel bekamen die Eisbären das Spiel wieder besser in den Griff und ließen kaum noch Chancen der Gäste zu, die beste vereitelte May als er einen Schuss von Svejda überragend mit der Fanghand von der Linie fischte (50.). Danach ließen die Eisbären zunächst eine doppelte Überzahl liegen, doch unmittelbar, nachdem die Gäste vollständig waren erzielte Robin Loecke mit einem trockenen Schuss in den Winkel das 4:0. Es sollte der Endstand sein, denn weitere gute Chancen konnten die Eisbären nicht mehr nutzen. Trotz des deutlichen Erfolges warnt Trainer Galonska vor zuviel Euphorie: „Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht, allerdings dürfen wir nicht glauben, dass die Messe schon gelesen ist. Wir haben heute vier Tore geschossen, dass kann Dortmund auch gegen uns schaffen, deshalb müssen wir genauso konzentriert ins Rückspiel gehen.“ Einen Wehmutstropfen gab es bei den Eisbären dennoch zu verkraften, denn Dustin Demuth musste das Eis nach einem Check mit einer Schulterblessur vorzeitig verlassen: „Eine genaue Diagnose steht derzeit noch, wir hoffen aber, dass es nicht so schlimm ist und Dustin am Freitag wieder dabei ist“, so Galonska.

 

eishockey.net/PM Hammer Eisbären

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Nützliche Links zur 1. Liga West 2015/2016

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