Die Eisbären Berlin sichern sich einen überzeugenden 4:1-Sieg gegen die Straubing Tigers in einem spannenden Playoff-Duell und ziehen somit ins Halbfinale ein. Die Partie war geprägt von einer starken Leistung des Teams aus der Hauptstadt, das insbesondere in den entscheidenden Momenten zuschlug.
Erste Drittel:
Das erste Drittel war von einer spannungsgeladenen Atmosphäre geprägt. Beide Teams mussten sich zunächst auf den Gegner einstellen, wobei die Eisbären Berlin von Beginn an mit viel Druck agierten. Ein frühes Powerplay konnte von Ty Ronning genutzt werden, der nach nur 5:34 Minuten den Puck im Tor der Tigers versenkte – seine Vorlage erhielt er von Veilleux und Tiffels.
Doch auch die Straubing Tigers zeigten Kampfgeist und gingen durch einige Strafzeiten beider Teams immer wieder auf Angriff, ohne jedoch im ersten Drittel zählbar erfolgreich zu sein. Gegen Ende des Drittels gab es noch eine Strafzeit gegen Zachary Boychuk, aber auch diese blieb ohne Folgen. So endete das erste Drittel mit einer 1:0-Führung für die Eisbären.
Zweites Drittel:
Im Mittelabschnitt erhöhten die Eisbären ihren Druck und konnten in der 27. Minute durch Gabriel Fontaine auf 2:0 stellen. Fontaine erzielte das Tor nach einem schönen Zuspiel von Veilleux und Smith, wodurch Berlin die Kontrolle über das Spiel immer weiter übernahm.
In der 45. Spielminute gelang es den Straubing Tigers dann, durch Mario Zimmermann den Anschlusstreffer zu erzielen. Zimmermann verwandelte nach einem Assist von Brandt und Leonhardt zum 2:1. Doch der Anschlusstreffer brachte die Tigers nicht wirklich zurück ins Spiel. Kurz darauf hatte Straubing noch Pech, als ein eigener Spieler, Philip Samuelsson, eine Strafzeit wegen Hooking kassierte. Der Druck der Eisbären blieb hoch, und der Spieldurchgang endete ohne weitere Tore.
Drittes Drittel:
Im letzten Abschnitt zeigte sich Ty Ronning erneut als Matchwinner: In der 46. Minute netzte er nach einem Assist von Geibel und Tiffels zum 3:1 ein. Mit diesem Treffer war die Partie nahezu entschieden, da die Tigers weiterhin keine nennenswerten Offensivaktionen kreieren konnten.
Die Straubing Tigers nahmen in der 57. Minute ihren Torhüter Florian Bugl aus dem Spiel und versuchten mit einem sechsten Feldspieler alles, um das Spiel noch zu kippen. Doch in der gleichen Minute erzielte Ty Ronning im leeren Tor den Endstand von 4:1. Der Treffer zum leeren Tor war die endgültige Entscheidung und sicherte den Eisbären den verdienten Sieg.
Fazit:
Die Eisbären Berlin zeigten eine starke Leistung und nutzten ihre Chancen konsequent. Insbesondere Ty Ronning war der herausragende Spieler des Spiels mit zwei Toren und einer Vorlage. Die Straubing Tigers konnten trotz einiger guter Ansätze nicht in den Spielrhythmus finden und mussten sich am Ende klar geschlagen geben.
Quelle:
Eisbären Berlin