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Auf die Eisbären Berlin wartet das dritte Auswärtsspiel innerhalb von fünf Tagen. Nach den beiden Erfolgen in Mannheim und Schwenningen treten die Berliner am Dienstag, den 15. März in Augsburg an. Face-off des Nachholspiels vom 30. Spieltag ist um 19:30 Uhr.
Durch den 3:2-Auswärtssieg in Schwenningen und den siebten Sieg in Serie haben die Eisbären ihre Tabellenführung in der PENNY DEL weiter ausgebaut. Wie zuvor auch der Hauptstadtclub, befanden sich die die Augsburger Panther zuletzt aufgrund zahlreicher Coronafälle in Quarantäne. Die Fuggerstädter konnten seit dieser erzwungenen Pause jedoch noch kein Spiel für sich entscheiden. Gegen München unterlagen die Augsburger 1:2 nach Verlängerung und am Sonntag verlor man in Straubing mit 1:3. Mit einem Punktequotienten von 1,24 rangieren die Panther aktuell auf dem 12. Tabellenplatz. Diese Rangierung ermöglicht einerseits weiterhin den schnellen Sprung auf den zehnten Tabellenplatz und die damit verbundene Qualifikation für die 1. Playoff-Runde. Andererseits dürfen auch die schlechter platzierten Teams nicht außer Acht gelassen werden.
„Es wird schwer gegen Augsburg. Auf der einen Seite haben sie immer noch Chancen auf die Playoffs, auf der anderen müssen sie aufpassen, nicht ganz unten reinzurutschen. Die Panther werden sehr hart spielen, wir müssen bereit sein und unser offensives Spiel aufziehen. Die Special Teams werden wieder eine große Bedeutung haben“, meint Cheftrainer Serge Aubin vor der Partie am Dienstagabend. Das Duell mit den Fuggerstädtern wird das dritte Auswärtsspiel binnen fünf Tagen, sodass der Übungsleiter seiner Mannschaft einen freien Tag gönnt: „Die letzte Zeit war sehr anstrengend. Im Spiel gegen Schwenningen hat man gesehen, dass wir müde waren. Darum nutzen wir den Montag zur Regeneration und gehen erst am Dienstag wieder aufs Eis.“
Aufgrund positiver Coronafälle und Verletzungen fehlten den Eisbären in Mannheim und Schwenningen einige Spieler. Durch die vorhandene Tiefe im Kader konnte Aubin trotzdem vier Sturmreihen, sechs Verteidiger und zwei Torhüter aufbieten. Ein Line Up, an dem sich voraussichtlich auch in Augsburg nichts ändern wird. „Stand jetzt wird der Kader unverändert bleiben. Eventuell ist der ein oder andere wieder einsatzbereit. Ob aber jemand nachreisen wird, entscheidet sich kurzfristig.“
„Die letzten beiden Partien waren sehr anstrengend. Wir werden versuchen, die Akkus am Montag wieder aufzuladen, um am Dienstag die nächsten drei Punkte zu holen“, meint Verteidiger Eric Mik. „Die Liga ist sehr eng. Für Augsburg wird es eine wichtige Partie, sie brauchen die Punkte unbedingt“, meint der Defensivspieler zur kniffligen Tabellensituation der Panther. „Wir haben eine unglaubliche Tiefe im Kader und sind als Mannschaft zusammengewachsen. Jeder hat eine bestimmte Rolle und gibt alles fürs Team. Wenn wir geschlossen agieren, können die Gegner uns nicht viel entgegenbringen“, erklärt Mik den Erfolgslauf der Eisbären trotz der aktuellen Personalprobleme.
