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Eisbären zweimal gegen Geleen gefordert

Þ16 September 2011, 07:49
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Am Freitag (20 Uhr) gibt Ruijters Eaters Geleen seine Visitenkarte in der Eissporthalle am Maxipark ab, ehe die Hammer am Sonntag (19 Uhr) beim niederländischen Erstligisten gastieren.

Gegen den starken Kontrahenten (Plate: "Ich schätze Geleen einen Tick stärker ein als Eindhoven") will der Coach vor allem sehen, dass seine Mannschaft die Einheiten verinnerlicht hat, in denen es um die Defensivarbeit im eigenen Drittel ging. "Da haben wir in der Vorwoche gegen Eindhoven gesehen, dass es da auf jeden Fall noch Verbesserungsbedarf gibt", beteuert der Ex-Profi, der auch in punkto Reihenbesetzung noch einiges ausprobieren möchte. "Einiges kristallisiert sich da schon heraus, aber vielleicht sind andere Konstellationen ja besser", erklärt der 39-Jährige, der personell aber nicht die volle Auswahl hat -- und somit auch nicht so viel experimentieren kann, wie er sich das in einem Testspiel vorstellt: "Das ist eher suboptimal."

Denn Robin Loecke (leichte Gehirnerschütterung) und Constantin Wichern (Verdacht auf Schultereckgelenksprengung) spüren ihre Nachwirkungen aus der Eindhoven-Partie. Darüber hinaus fehlen Christian Nieberle und Tim Pietzko. Christoph Feske (Grippe) und Milan Vanek (Rippenbruch) sind fraglich. Letztgenannter zog sich diese Verletzung übrigens in der Begegnung gegen den Königsborner JEC zu, die nach 20 Minuten beim Stand von 2:2 abgebrochen worden war. Matthias Potthoff hatte indes Glück im Unglück: Der Stürmer trägt nach seinem heftigen Cut am Auge "nur" ein blaues Auge davon. In diesem Zusammenhang nahm Plate die Pressemitteilung des KJEC mit großer Verwunderung zur Kenntnis. Dort hatte der Klub aus Unna geschrieben, dass sich bei den Hammern "zu viel Frust aufgestaut" hätte. "Das ist sehr einseitig dargestellt", reagiert der Hammer Trainer auf die Provokation. "Dass wir uns wehren, wenn unsere Spieler angegangen werden, ist normal. Rivalität ist schön und gut, aber man sollte sich überlegen, in welchem Rahmen das Ganze abläuft."

eishockey.net / PM LH Hamm

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