Mit Datum 02. November treten die neuen Corona-Maßnahmen in Kraft, die auch für den Sport wesentliche Einschränkungen mit sich bringen.
Für den Profisport gilt, dass dieser zwar in den verschiedenen Ligen durchgeführt wird, jedoch keine Zuschauer mehr zugelassen sind. Mindestens bis zum 30. November - in rund zwei Wochen wird die Situation in Deutschland von Seiten der Politik neu bewertet - wird es im Profisport nur noch reine Geisterveranstaltungen geben.
Leider liegt für die Eishockey-Oberligen noch immer keine offizielle Bestätigung der Einstufung sowie eine Entscheidung des Leistungssportausschusses bzgl. Zuordnung zum Profisport vor. Wie in anderen Sportarten auch, mahlen die Mühlen an dieser Stelle recht langsam und bringen für diese sehr sensiblen und für viele Sportler und Vereine nicht unwichtige Frage noch kein Licht ins Dunkel.
Allerdings geht man im Allgemeinen davon aus, dass die Oberliga Süd und Nord Profiligen sind, womit ab Montag trainiert werden darf und der Saisonbeginn am 06. November beibehalten bleibt.
Der Monat November wird komplett ohne Zuschauer in den Stadien auskommen müssen. Das, was die Sportart Eishockey im Wesentlichen ausmacht – Tempo, Kampf und atemberaubende Stimmung – wird leider ohne diese besondere Atmosphäre in den Eisarenen geschehen.
Zuschauer und Fans sind beim Eishockey das Salz in der Suppe. Sie können Spiele entscheiden, sind äußerst fair im Umgang miteinander, haben oft sehr viel Kreativität und sind enorm lautstark. Die Zuschauer und Fans werden den Vereinen im November sehr fehlen.Liebe Fans des Herforder Eishockey Vereins – wir werden alles tun, um Euch irgendwie den HEV in dieser schwierigen Saison weiterhin zu präsentieren und das Band nicht abreißen zu lassen, das uns verbindet..
Und irgendwann werdet Ihr wieder da sein...live im Stadion...und dann wird es wieder erhallen...„Wir gehen voran, als Euer 7. Mann“