Am bevorstehenden Zweitliga-Wochenende müssen die Eispiraten am Freitagabend um 20:00 Uhr bei den Steelers aus Bietigheim ran. Die circa 400 km lange Anfahrt in die 20 km südlich von Heilbronn gelegene Stadt zählt für die Eispiraten neben Schwenningen, Ravensburg, Riessersee und Bremerhaven zu einer der langen in der Liga. Allein fünf Stunden verbringen die Kufen-Cracks dabei im Bus. Die Bietigheim Steelers, aktuell Tabellenneunter der Liga, haben aus derzeit fünf Spielen zwei Siege einfahren können und drei Niederlagen einstecken müssen. Beunruhigende Tatsache ist dabei nur, dass die zwei Siege in den beiden Heimspielen der Steelers stattgefunden haben: Rosenheim schickte man im zweiten Spiel am dritten Spieltag mit 3:0 nach Hause, gegen Aufsteiger Riessersee punktete man am vergangenen Sonntag mit 8:2.
Am Sonntag steht für das Team um Chef-Trainer Fabian Dahlem dann mit der Partie gegen die Hannover Indians das vierte Heimspiel auf dem Programm. Anspiel ist um 17:00 Uhr im Kunsteisstadion im Sahnpark. Im Spiel gegen das Team aus dem Indianerland hoffen die Verantwortlichen auf eine vergleichbar gute Stimmung, wie zu den bisherigen Heimspielen des Crimmitschauer Eishockey-Zweitligisten. Die Hannoveraner, mit einem derzeitigen Zuschauerschnitt von 3.109 Zuschauer Tabellenführer der Zuschauer-Statistik, befinden sich auch in der Meisterschaftstabelle im oberen Drittel. Mit elf Punkten aus sechs Spielen stehen die Indians an vierter Position mit lediglich zwei Punkten Abstand zum Tabellenführer Dresden (13 Punkte). Dabei hat das Team um Chef-Trainer Bernhard Kaminski erst zwei Niederlagen einstecken müssen. Eine weitere soll aus Eispiraten-Sicht nach Möglichkeit am Sonntag hinzukommen.
eishockey.net / PM Crimmitschau
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