ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Eislöwen bejubeln Heimsieg nach Aufholjagd

7:5-Sieg gegen Bietigheim

Þ23 November 2019, 00:04
Ғ1232
ȭ
Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers mit 7:5 (1:1; 0:3; 6:1) gewonnen. Vor 2071 Zuschauern nutzte René Kramer (4.) eine Powerplaysituation und brachte die Dresdner Eislöwen in Führung. Doch Benjamin Hüfner (17./PP) erzielte drei Minuten vor der Pausensirene den Ausgleich für die Gäste aus Bietigheim.

Im zweiten Drittel wirkten die Dresdner Eislöwen verunsichert und gerieten durch die Tore von Alexander Preibisch (29.), Norman Hauner (32.) und Brett Breitkreuz (33.) in einen 1:4-Rückstand.

Nichtsdestotrotz startete Dresden druckvoll in den dritten Spielabschnitt und kämpfte sich zurück. In der 48. Spielminute begann Nick Huard durch seinen Treffer die unglaubliche Aufholjagd. Erneut war es René Kramer (48.), der den Puck im Tor der Gäste unterbrachte. Nick Huard (51.) markierte den Ausgleich und Steve Hanusch (53.) brachte die Dresdner Eislöwen sogar in Führung. Bietigheim antwortete durch Frédérik Cabana (55.). Doch Timo Walther (59.) ließ die Fans der Blau-Weißen erneut jubeln und Sebastian Zauner markierte 31 Sekunden vor Spielende per Empty-Net-Tor den 7:5-Endstand.

Marc St-Jean, Cheftrainer Bietigheim Steelers: „Wir haben in den ersten beiden Dritteln richtig guten Eishockey gezeigt. Die Mannschaft spielte mit Entschlossenheit und viel Selbstvertrauen. Zu gewinnen ist ein Lernprozess, und zwar müssen wir lernen, dass wir sechzig Minuten lang Eishockey spielen müssen. Erfolg bekommt man nicht geschenkt.“

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Der heutige Sieg freut mich für die Jungs! Wir haben heute vierzig Minuten schlecht gespielt, anders kann man es nicht sagen. Aber am Ende hat das Team einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Petteri und ich haben keine taktische Veränderung vom zweiten zum letzten Drittel vorgenommen, sondern lediglich die Reihen gewechselt. Der entscheidende Punkt war heute der Wille der Mannschaft!“

Timo Walther: „Wir sind leider zu langsam gestartet und haben die ersten beiden Drittel nicht konstant genug gespielt. Im letzten Drittel sind wir mit Energie rausgekommen und konnten die einfachen, routinierten Dinge umsetzen. Wir wollten uns und allen anderen beweisen, dass wir das können.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 24. November um 18.30 Uhr beim EC Bad Nauheim.

â
Anzeige
Anzeige