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Eislöwen empfangen Heilbronner Falken

Þ12 November 2012, 18:44
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Die Falken belegen derzeit den sechsten Tabellenplatz, mit lediglich vier Punkten Abstand zum Tabellenführer Schwenningen sowie vier Punkten Abstand zu den Eislöwen auf Tabellenplatz neun. Der Blick auf die Tabelle verdeutlicht zweifellos die Ausgeglichenheit der Liga in der angelaufenen Spielzeit.

Der Gegner am morgigen Abend verfolgt seit zwei Jahren ein klares Ziel: Meister werden. Demzufolge war die Kritik an Mannschaft und Trainer Rico Rossi in den letzten Wochen hart: Nachdem die Falken mit vier Siegen in Folge in die Saison gestartet waren, setzte es einige schmerzhafte Niederlagen. Den Tiefpunkt bildete dabei die 3:4-Niederlage vor heimischem Publikum gegen das Tabellenschlusslicht SC Riessersee. Am letzten Spieltag besiegten die Falken jedoch den Tabellenführer Schwenningen auswärts mit 3:0 und konnten sich so mit einem Erfolgserlebnis in die Pause verabschieden.

Die Top-Scorer auf Seiten der Falken sind Fabio Carciola (22 Punkte), Michael Hackert (18 Punkte) und Brent Walton (15 Punkte). Mit derzeit 43 geschossenen Toren haben die Käthchenstädter ihr Offensivpotential jedoch noch nicht vollständig ausgeschöpft. In der Defensive musste Trainer Rico Rossi schon seit einiger Zeit mit Patrick Baum und Michail Kozhenvnikov auf zwei seiner stabilsten und robustesten Verteidiger verzichten. Ausfälle gab es auch auf der Torhüter-Position. Im Spiel gegen den ESV Kaufbeuren verletzte sich zuerst Nummer-Eins-Goalie Kevin Nastiuk, kurze Zeit später musste dessen Backup Domenic Bartels ebenfalls eine Verletzung hinnehmen. Als Ersatz wurde mit Jonathan Bernier (Los Angeles Kings) ein waschechter Stanley-Cup-Sieger verpflichtet. Dieser bestreitet mit der Partie gegen die Eislöwen sein letztes Spiel für die Falken und kehrt anschließend in seine Heimat zurück.

Verletzungsbedingt müssen die Falken in den nächsten sechs bis acht Wochen außerdem auf Stürmer Chris Capraro (Leistenbruch) verzichten.

Ein Blick auf die Statistik: Heilbronn besitzt mit einer Erfolgsquote von 22,22 % das drittbeste Powerplay der Liga. In Unterzahl sind dagegen die Eislöwen weiterhin das Maß aller Dinge. Die Gäste befinden sich mit 80,00 % im Mittelfeld der Tabelle.
 
Eislöwen-Coach Thomas Popiesch gab im heutigen Pressegespräch die Marschrichtung für den morgen Abend deutlich vor: „Wir müssen unser Spiel machen – und das über 60 Minuten.“

Verletzungsbedingt muss der Eislöwen-Coach auf Bruce Becker verzichten, der nach seiner Innenbandverletzung erst vor wenigen Tagen wieder ins Training eingestiegen ist. Auch hinter dem Einsatz von Thomas Ziolkowski (Gehirnerschütterung) und Jan Benda (grippaler Infekt) stand nach dem heutigen Training noch ein Fragezeichen.

Spielbeginn in der EnergieVerbund Arena ist um 20.00 Uhr.

Tickets gibt es an allen Vorverkaufsstellen, online sowie am Spieltag ab 18.00 Uhr an der Abendkasse. Die Arenatüren öffnen um 18.30 Uhr.

eishockey.net / PM Dresden


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