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Eislöwen empfangen Starbulls aus Rosenheim

Þ04 November 2013, 15:17
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Mit dem bisherigen Saisonverlauf können die Starbulls zufrieden sein. Elf Mal konnten sie das Eis als Sieger verlassen, nur drei Mal blieben sie gänzlich ohne Punkte. Mit 56 geschossenen Toren präsentieren sich die Bayern dabei nur unwesentlich effektiver als die Eislöwen (52). Als sehr produktiv und gefährlich erweisen sich Tyler McNeely und Andrej Strakhov mit jeweils 21 Punkten.
Defensiv sind die Bayern die stärkste Mannschaft der Liga. Nur 43 Gegentore ließ die kompakt stehende Abwehr bisher zu. Zudem war in den ersten 13 Saisonspielen Frederic Cloutier ein überaus sicherer Rückhalt. Nach langer Verletzungspause steht nun wieder Stammgoalie Pasi Häkkinen zwischen den Pfosten. So ist es nicht erstaunlich, dass die Starbulls mit 87,36% auch auf das beste Unterzahlspiel der Liga verweisen können. Allerdings stehen die Eislöwen mit 86,08% ähnlich kompakt. Anders sieht es im Powerplay aus: Hier haben die Rosenheimer mit 19,59% Erfolgsquote zwar noch immer Luft nach oben, zeigen sich aber wesentlich effektiver als die Eislöwen mit 13,16%.

Das erste Aufeinandertreffen beider Teams am 11. Oktober in Rosenheim konnten die Eislöwen mit 6:3 für sich entscheiden. Obwohl es mit einer 3:2-Führung der Starbulls in den letzten Abschnitt ging, drehten die Dresdner mit vier Toren das Spiel im Schlussabschnitt. Tömi Pöllänen konnte sich dabei mit drei, Sami Kaartinen mit zwei Treffern in die Torschützenliste eintragen. Die zwischenzeitliche Führung der Popiesch-Truppe im ersten Drittel besorgte Thomas Ziolkowski.

Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss am Dienstagabend auf den Einsatz von Petr Macholda (Muskelfaserrisse im Adduktorenbereich) und Feodor Boiarchinov (Innenbandverletzung) verzichten. Vom Förderlizenz-Partner aus Berlin erhalten die Dresdner durch Thomas Supis, Henry Haase und Vincent Schlenker Unterstützung.

"Der gute Saisonstart von Rosenheim hat mich nicht überrascht. Das Team ist eine perfekte DEL2-Mannschaft, die mit vielen jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs arbeitet und gute Ausländer integriert hat, die den entscheidenden Unterschied machen können. Dazu kommen zwei starke Torhüter", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: "Rosenheim spielt sehr temporeich und zeigt ein gutes Powerplay. Durch den Einsatz der Förderlizenzspieler werden wir mit vier Sturmreihen agieren können. Nach der Belastung der letzten Tage ist das sicher hilfreich, um den Druck hochzuhalten und konzentrierter zum Abschluss zu kommen."

Spielbeginn in der EnergieVerbund Arena ist 20 Uhr. Geleitet wird die Partie von HSR Linnek (Berlin). Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufskassen, im Internet und ab 18 Uhr an den Abendkassen. Die Arenatüren öffnen 18.30 Uhr. Der Dienstag steht im Zeichen der Dauerkarten: Alle Jahreskarten-Inhaber erhielten vorab postalisch einen Gutschein, der gegen Rosenheim zum Erwerb eines zweiten Tickets zum Preis von 5 Euro berechtigt. Hinweis: Die Gutscheine müssen an der Abendkasse in Tageskarten eingetauscht werden.

eishockey.net / PM Dresden


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