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Eislöwen feiern 3:1-Erfolg gegen Freiburg

Þ17 November 2016, 09:00
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Vor 2946 Zuschauern gab Neuzugang René Swette seinen Einstand als Goalie der Blau-Weißen – und präsentierte direkt einen starken Save zum Auftakt, als er aus spitzem Winkel den Puck mit seinem Schoner zur Seite abwehren konnte. Nach vielversprechendem Start – Alexander Höller hatte die Führung schon nach wenigen Sekunden auf der Kelle – brachten sich die Eislöwen selbst mit zwei Strafzeiten um den Lohn und verloren den Faden. Die dritte Überzahl nutzte Marc Wittfoth gegen den chancenlosen Swette im Dresdner Tor zum 0:1 (13.). Brendan Cook verzeichnete infolge die beste Chance für die Hausherren, doch der Abpraller landete auf dem Netz. Kurz vor der Pause versuchte sich auch Lucas Dumont aus der Drehung, doch Freiburgs Schlussmann Lukas Mensator war zur Stelle.

Der Mittelabschnitt startete mit einer Möglichkeit der Gäste durch Philipp Riessle, doch Swette war erneut auf dem Posten. Marius Garten verzeichnete die erste Chance für die Eislöwen, aber der Puck konnte abgewehrt werden. Auch Cook, Sacher, Höller, Dominik Grafenthin und Marcel Rodman konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen. Dresden verzeichnete ein Chancenplus, doch Freiburg blieb durch Konter gefährlich. 22 Sekunden vor dem Drittelende markierte René Kramer im Powerplay den verdienten Ausgleich für die Gastgeber (40.).

Im Schlussdrittel verzeichnete Martin Davidek – bedient von Dominik Grafenthin – die erste Chance, verzog jedoch knapp. Nur wenige Augenblicke später musste Freiburgs Mensator Kopf und Kragen riskieren, um den Puck nicht über die Linie trudeln zu lassen. Kruminsch und Grafenthin verpassten infolge weitere Gelegenheiten. Auf der Gegenseite ließ Swette einen Versuch der Gäste nach vorn prallen und gab somit die Vorlage für einen Freiburger, der aus dem Gewühl einnetzten konnte. Nach Reklamationen griff der Referee zum Videobeweis – und entschied sich, den Treffer aufgrund eines aktiven Handspiels nicht zu werten. Während Nikolas Linsenmeier mit seinem Nachschuss an Swette scheiterte, traf Sacher für Dresden nur den Pfosten. Arturs Kruminsch (53.) und Tomas Schmidt (55.) von der blauen Linie drehten letztlich jedoch die Partie für den Gastgeber.

EHC Freiburg-Coach Leos Sulak: „Wir haben uns vorgenommen in Dresden etwas zu holen. Wir wussten, dass es schwierig wird und wir unter Druck geraten werden. Im ersten Drittel haben wir viel probiert, die Räume eng gemacht und wenig zugelassen. Unser Schlussmann Lukas Mensator hat ebenfalls eine gute Leistung gezeigt. Nach dem Überzahl-Tor haben wir unser Spiel im zweiten Abschnitt gut fortgesetzt. Dann nehmen wir dieses dumme Foul und bekommen das 1:1. Im letzten Drittel waren wir meines Erachtens dem 2:1 näher als Dresden. Zur Zeit durchleben wir eine schwierige Phase, können so eine Partie nicht über die Zeit bringen. Ich möchte der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen.“

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Es war ein Arbeitssieg gegen clevere Freiburger. Wir konnten heute mit unserem guten Über- und Unterzahlspiel punkten. Im 5-gegen-5 präsentieren wir uns gut, aber die Tore fehlen. Wir benötigen einfach zu viele Chancen, daran müssen wir arbeiten.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Freitag, 18. November um 19.30 Uhr gegen die Löwen Frankfurt.

 

eishockey.net / PM Dresden

 

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