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Eislöwen feiern 6:3-Erfolg gegen Ravensburg

Þ06 Dezember 2014, 06:21
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Die 2013 Zuschauer in der Dresdner EnergieVerbund Arena sahen ein Spiel zweier Teams, die sofort Druck auf das gegnerische Tor machten und mit offenem Visier spielten. Der Gast aus Ravensburg kam nach nur wenigen Sekunden gefährlich vor das Dresdner Tor, wo Kevin Nastiuk allerdings zur Stelle war.

Auf der Gegenseite verzeichnete Sami Kaartinen eine Schusschance, die aber stark vom Ravensburger Goalie pariert werden konnte. Drei Minuten waren gespielt, als Konstantin Schmidt Nastiuk im Dresdner Tor mit einem zentralen Schuss keine Chance ließ. Doch der Gastgeber konterte durch einen Blueliner von Petr Macholda in Überzahl (4.) mit dem Ausgleich.

Während Kaartinen, Steven Rupprich und Feodor Boiarchinov gute Möglichkeiten für die Eislöwen nicht nutzen konnten, markierte Radek Krestan (16.) die erneute Gäste-Führung und nutzte dabei eine Unübersichtlichkeit in der Dresdner Abwehr eiskalt. Doch wieder schlugen die Blau-Weißen zurück: In doppelter Überzahl war Arturs Kruminsch (18.) aus kurzer Distanz erfolgreich.

Insgesamt konnte Dresden zwar nach dem ersten Abschnitt ein Chancenplus verbuchen, die Nadelstiche von Ravensburg und damit zwei Tore aber auch nicht verhindern.

Auch ins zweite Drittel starteten beide Mannschaften druckvoll. Ravensburg zeigte sich allerdings energischer und durfte deshalb auch nicht unverdient die erneute Führung durch Krestan (27.) bejubeln. Gerade von der Strafbank gekommen, zog der Towerstars-Spieler schnörkellos ab.

Während Nastiuk bei einem Weitschuss von Vogt sowie einem Solo von Maximilian Brandl gefragt war, konnte der Ravensburger Goalie den Versuch von Kruminsch sichern. Abermals gelang Dresden allerdings der Ausgleich: Von Rupprich bedient, konnte  Stefan Chaput im Liegen den Puck im Tor unterbringen (31.). In der gleichen Minute zeigte dann Kris Sparre, der auf der rechten Seite mustergültig bedient eiskalt abzog und zur 4:3-Führung in den spitzen Winkel traf, sein Können.

Infolge erarbeiteten sich beide Teams Möglichkeiten, vernachlässigten dabei aber etwas ihre Defensivarbeit. Maury Edwards prüfte Nastiuk mit einem Blueliner, Rupprich verzog um wenige Millimeter. Nachdem Sedlmayr erneut am Dresdner Schlussmann gescheitert war, fälschte Hugo Boisvert den Puck nach einem Schuss von Sparre unhaltbar ins Ravensburger Tor zur 5:3-Pausenführung ab.

Das Tempo wurde auch im Schlussdrittel hoch gehalten. Keine Mannschaft konnte sich aber  zunächst zwingende Torchancen erarbeiten. Nastiuk war bei einer Ravensburger Chance zur Stelle, Dominik Grafenthin scheiterte wenig später am Schlussmann. Joni Tuominen versuchte es mit einem unplatzierten Schuss von der blauen Linie, den der Torwart erst im zweiten Nachfassen sichern konnte.

Auch Chaput verfehlte von Macholda bedient das Tor nur knapp. Nachdem Boiarchinovs Versuch aus der Drehung keinen Erfolg gebracht hat, gelang Sparre das 6:3 per Empty Net-Treffer (57.).

„Wir haben gut begonnen, sind in Führung gegangen. Dresden hat heute allerdings ein hervorragendes Powerplay gezeigt. Eigentlich ist das Unterzahlspiel in dieser Saison eine unserer Stärken. Wir haben im zweiten Abschnitt die Möglichkeit verpasst, das 2:4 zu erzielen. Sonst wäre das Spiel vielleicht anders verlaufen.

Dresden hat sich dann aber erneut zurückgekämpft und im letzten Drittel den Sack zugemacht. Der Sieg geht in Ordnung, fällt aber vielleicht etwas zu hoch aus“, sagt Ravensburg-Coach Daniel Naud.

„Wir haben uns heute viele Chancen erarbeitet, in den entscheidenden Momenten die Tore gemacht. Mir hat gefallen, dass das Team heute drangeblieben ist und konzentriert gearbeitet hat.

Wir haben im letzten Drittel die Führung über weite Strecken gut verteidigt. Was die läuferische Seite sowie die Kompaktheit angeht, haben wir heute unser bestes Saisonspiel gezeigt. Das ist eine Basis, auf der wir aufbauen können“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag um 18.30 Uhr in Bad Nauheim.

eishockey.net / PM Dresden

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