Mit 3:2 haben die Blau-Weißen ihr Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers gewonnen. Steven Rupprich, Vladislav Filin und Kapitän Jordan Knackstedt erzielten dabei die Tore für die Dresdner. Im Tor stand erneut Nick Jordan Vieregge.
Das Team von Trainer Andreas Brockmann kontrollierte das Spielgeschehen im ersten Drittel, konnte aus den vielen guten Chancen aber nur einmal Kapital schlagen. Steven Rupprich traf in der 12. Minute zur Eislöwen-Führung und dabei blieb es nach 20 Minuten.
Im zweiten Durchgang kamen die Gäste besser ins Spiel, setzten die Hintermannschaft der Blau-Weißen mehr unter Druck. Riley Sheen traf schließlich zum 1:1 (39.). Auf der Gegenseite scheiterten die Eislöwen mehrfach nach guten Konterchancen.
Im Schlussdrittel übernahmen die Dresdner wieder die Spielkontrolle, ließen aber weiterhin viele Großchancen ungenutzt, bis Vladislav Filin doch auf 2:1 stellen konnte. Nach Doppelpass mit Evan Trupp netzte Filin aus spitzem Winkel ein (45.). Die Freude hielt aber keine sechs Minuten. Einen Schuss von Ex-Eislöwe Max Prommersberger fälschte Brett Breitkreuz noch entscheidend ab – 2:2 (50.). Die Blau-Weißen ließen sich vom erneuten Ausgleich aber nicht beeindrucken und spielten weiter nach vorn. In Überzahl konnte Jordan Knackstedt das 3:2 erzielen (53.). Dennis Swinnen scheiterte kurz darauf dagegen an der Latte. Aber die Defensive um Vieregge hielt der Schlussoffensive der Gäste stand und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gut angefangen, das Spiel im ersten Drittel gut im Griff gehabt. Im zweiten Drittel waren wir zu passiv. Im letzten Drittel war es eine Willenssache. Kompliment an meine Mannschaft, sie haben sich gute Chancen erarbeitet und den Sieg verdient. Es freut mich auch, dass wir unser Powerplay nutzen konnten und den Vorsprung sehr gut verteidigt haben. Endlich haben wir uns für unsere Einstellung mit Punkten belohnt.“