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Eislöwen feiern Heimsieg im Penaltyschießen

Þ17 Dezember 2019, 22:54
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers nach Penaltyschießen mit 4:3 (0:1; 3:1; 0:1; 1:0) gewonnen. Cheftrainer Rico Rossi musste auf den Einsatz der Stürmer Elvijs Biezais und Tom Knobloch (beide Oberkörperverletzung) sowie Verteidiger Arne Uplegger (Unterkörperverletzung) verzichten.

Vor 1783 Zuschauern nutzte René Schoofs in der 7. Spielminute eine Powerplaysituation und brachte die Steelers in Führung.

Im zweiten Drittel erarbeiteten sich die Dresdner Eislöwen mehr Torchancen. Dresdens Topscorer Mario Lamoureux (27.) markierte in doppelter Überzahl den Ausgleich, doch Mark Ledlin (31.) brachte die Gäste wieder in Front. Die Hausherren drehten die Partie durch einen Doppelschlag von Steve Hanusch (34.) und Dale Mitchell (39.) zum 3:2-Pausenstand.

Im Schlussabschnitt nutzte Guillaume Leclerc (49.) einen Fehler des Eislöwen Mario Lamoureux eiskalt und markierte den Ausgleich. Nach einer torlosen Verlängerung fiel die Entscheidung im Penaltyschießen durch den entscheidenden Treffer von Steve Hanusch.

Marc St-Jean, Cheftrainer Bietigheim Steelers: „Eigentlich haben wir gut begonnen und viele Chancen gehabt, aber leider nicht genutzt. Der Dresdner Torhüter hat auch eine starke Leistung gezeigt. Im zweiten Drittel waren wir defensiv zu wacklig und dafür haben wir Tore kassiert. Ich bin froh, dass die Jungs sich im letzten Drittel zurückgekämpft und alles gegeben haben. Nach Verlängerung und im Shootout ist dann alles möglich.“

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns, denn wir möchten in der Tabelle nach oben klettern. Es ist schwer, dass du gut spielst und gewinnst, aber wir können nicht beeinflussen, was die anderen Gegner machen. Ich habe keine Antwort auf die Leistung im ersten Drittel. In den letzten zwei Dritteln haben wir nur 14 Schüsse kassiert. Die Mannschaft kommt in Schwung, aber warum es so lang dauert, weiß ich nicht. Florian hat uns heute gerettet. Unsere Torhüter haben in den letzten Wochen gut gespielt und uns immer die Chance gegeben, ins Spiel zu kommen.“

Thomas Pielmeier: „Es war ein schnelles Spiel. Wir haben die Druckphasen der Bietigheimer gut überstanden und hatten am Ende einen guten Torhüter. Wir müssen auch in Zukunft von der Strafbank wegbleiben und den Gegner zu Strafen zwingen. Das haben wir heute im letzten Drittel ziemlich gut gemacht.“

Am Freitag, 20. Dezember empfangen die Dresdner Eislöwen die Eispiraten Crimmitschau zum Sachsenderby. Spielbeginn in der EnergieVerbund Arena ist 19.30 Uhr.

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