Die Dresdner Eislöwen stehen vor den DEL2-Punktspielen gegen die Wölfe Freiburg und die Kassel Huskies. Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Harrison Reed, Petr Macholda, Sebastian Stefaniszin und Dominik Grafenthin verzichten. Kapitän René Kramer kehrt wieder in den Kader zurück.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Freiburg befindet sich in einer ähnlichen Situation wie wir. Auf uns wartet ein langer Anreiseweg, aber ich bin überzeugt, dass wir einen Sieg mit nach Hause bringen werden. Ich kann und werde der Mannschaft nicht den Willen absprechen. Wir stecken in keiner leichten Situation, aber wir lassen uns von außen nichts einreden, sondern arbeiten weiter hart. Eines ist Fakt: Ich bin mein größter Kritiker, hinterfrage alles genau. Die Fragen, ob der eine oder andere Spieler mehr Druck braucht und ob ich vielleicht auch auf der Bank emotionaler werden muss, sind nicht von der Hand zu weisen. Letztlich müssen wir uns alle hinterfragen, uns am Ende aber gegenseitig unterstützen und aus der Situation ziehen.“
Thomas Pielmeier: „Wir müssen wieder zur Einfachheit unseres Spiels finden, müssen uns durch harte Arbeit das Quäntchen Glück erzwingen. Nur so können wir Selbstvertrauen gewinnen. Der absolut falsche Weg ist es aus meiner Sicht, sich gegenseitig Druck zu machen und anzufangen zu spinnen. Aber klar, sicher hilft es auch, wenn wir uns in der passenden Situation auch gegenseitig mal einen Arschtritt verpassen, um im Endeffekt bissiger zu werden.“
Das Spiel am Freitag, 26. Januar bei den Wölfen Freiburg beginnt um 19.30 Uhr und wird geleitet von den HSR Cori Müns und Erich Singaitis. Am Sonntag, 28. Januar um 17 Uhr sind die Dresdner Eislöwen gegen die Kassel Huskies gefragt. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr; der VIP-Raum um 16 Uhr. Die Partie steht unter der Leitung der HSR Mischa Apel und Alfred Hascher.
eishockey.net / PM Dresden
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