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Θ-Ε
(0:0) - (3:0) - (1:1)
02.10.2022, 18:30 Uhr

Eislöwen gehen in Bad Nauheim leer aus

4:1 Niederlage beim EC Bad Nauheim

Þ03 Oktober 2022, 12:25
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben ihr Auswärtsspiel am Sonntagabend beim EC Bad Nauheim mit 1:4 verloren. Vor 2.224 Zuschauern erzielte Vladislav Filin im Schlussabschnitt den Ehrentreffer für die Dresdner. Das Tor der Eislöwen hütete Jonas Neffin.

Verzichten mussten die Dresdner unter anderem auf Timo Walther, der sich am Freitagabend gegen Bayreuth eine Oberkörperverletzung zugezogen hat und mehrere Wochen ausfällt.

Im ersten Drittel war es eine Partie auf Augenhöhe. Beide Teams erspielten sich Chancen, ohne aber die letzte Konsequenz. Folgerichtig ging es torlos in die erste Pause.

In der Drittelpause schien Bad Nauheims Trainer Harry Lange die richtigen Worte gefunden zu haben. Zwar gewannen die Eislöwen das Eröffnungsbully, gaben die Scheibe aber sofort her und nach nur neun Sekunden führten die Hausherren. Tim Coffman zog aus dem High Slot aber und traf für Bad Nauheim. Die Hessen erhöhten die Schlagzahl und sorgten für Probleme bei den Eislöwen. So war es Michael Bartuli, der in der 26. Minute auf 0:2 aus Dresdner Sicht stellte. Keine zwei Minuten später erzielte Tobias Wörle freistehend in Überzahl den dritten Bad Nauheimer Treffer. Den Eislöwen gelangen lediglich zwei Torschüsse im zweiten Drittel.

Im Schlussabschnitt waren die Eislöwen um Schadensbegrenzung bemüht, mussten aber erneut in Unterzahl einen Gegentreffer hinnehmen. Marc El-Sayed erhöhte auf 4:0 für Bad Nauheim (47.). Kurz darauf gingen die Eislöwen das erste und einzige Mal in diesem Spiel in Überzahl. Johan Porsberger versuchte es mit einem Schuss aus der Distanz. Felix Bick im Nauheimer Tor konnte nur prallen lassen, Vladislav Filin verwandelte den Nachschuss zum Ehrentreffer zum 1:4 (49.). Simon Karlsson konnte noch einen Lattentreffer verzeichnen, mehr gelang den Eislöwen an einem gebrauchten Abend nicht mehr.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Man kann in Bad Nauheim verlieren, die Frage ist aber wie. Das erste Drittel war noch in Ordnung, es gab nur wenige Chancen auf beiden Seiten. Dann gewinnen wir das Bully zum Start ins zweite Drittel, verlieren den Puck und nach neun Sekunden liegen wir zurück. Dann sind wir total zusammengebrochen und Bad Nauheim hat uns an die Wand gespielt. Wir müssen heute alle in den Spiegel schauen und uns sagen, dass wir alle nicht gut gespielt haben. Bad Nauheim war uns in allen Belangen überlegen. Wir müssen das Spiel abhaken, am Dienstag geht es schon weiter.“

Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Dienstagabend 19:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren.

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