Nach 20:1 Torschüssen im ersten Drittel, ungenutzten Chancen unter anderem von Heider (8. Minute), Gosdeck und Kaartinen (10. Minute), Holzmann (14. Minute) und Huebscher (16. Minute) und einer Schrecksekunde kurz vorm Erklingen der Pausensirene (Briggs parierte nach Gedränge vorm Tor) gingen beide Teams mit einem 0:0 in die erste Pause.
Nach torlosem ersten Drittel begannen die Eislöwen – mit Christian Hacker für Kellen Briggs im Tor – schnell und druckvoll den zweiten Abschnitt: Nach fünf Spielminuten hieß es 0:2 (Kaartinen, 24. Minute; Huebscher, 25. Minute). In Minute 36 erhöhte Gosdeck von der blauen Linie zum Zwischenstand von 0:3. Im letzten Abschnitt spürten die circa 500 Zuschauer in der Chemnitzer Küchwaldhalle deutlich den Klassenunterschied: Nach Zuarbeit von Sami Kaartinen netzte David Hájek zur 0:4-Führung für die Eislöwen (45. Minute).
Drei Spielminuten darauf verfehlte der Torschütze von der blauen Linie nur knapp das gegnerische Tor. Danach ging es im Powerplay Schlag auf Schlag: Gosdeck zum 0:5, Holzmann zum 0:6 (beides 49. Minute). In der 56. Minute erhöhten die Eislöwen auf 0:7 (technisches Tor, Zurek). Kurz vor der Schlusssirene netzte Kurtz zum Endstand von 0:8 (60. Minute). „Nach dem schweren Auswärtsspiel in Prag lag unser Fokus heute auf dem Offensivspiel. Schwer getan haben wir uns allerdings mit Tore schießen“, fasst Eislöwen-Coach Thomas Popiesch nach dem Spiel zusammen – vor allem mit Blick auf die Torstatistik (insgesamt fast 60 Torschüsse für die Eislöwen). Insgesamt zieht Popiesch ein positives Fazit: „Wir haben von der ersten Minute an das gespielt, was wir uns vorgenommen haben. Nach einer hohen Intensität in der Vorbereitung in den letzten Tagen haben wir unser Spiel aufgezogen, uns Torchancen erarbeitet und zum Schluss acht Tore geschossen.“ Am kommenden Wochenende testen die Eislöwen zweimal gegen den EC Kassel Huskies – einmal auswärts und einmal in der heimischen Trainingshalle.
eishockey.net / PM Dresden
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