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Eislöwen gewinnen mit 6:2

Þ11 Dezember 2016, 23:00
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DresdnerEislowen_DEL2_FULL
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2031 Zuschauer erlebten einen schwungvollen Start, bei dem sowohl Matthias Nemec im Tor des SCR, als auch der Dresdner Goalie René Swette direkt gefragt waren. Michael Rimbeck konnte den Gast aus Garmisch-Partenkirchen in der fünften Minute in Führung bringen, doch Mirko Sacher gab die passende Antwort und erzielte per Alleingang das 1:1 (6.). Marcel Rodman, der am Gestänge scheiterte, konnte seine Chance ebenso nicht nutzen wie Petr Macholda. Auch Alexander Höller traf nur die Latte. In Überzahl machte der SCR mächtig Druck. Goalie Swette musste mehrere Schüsse entschärfen – unter anderem gegen Stephan Wilhelm aus spitzem Winkel. Doch auf der Gegenseite nutzte Tomas Schmidt von der Strafbank kommend die Zuarbeit von Marius Garten, um ohne viel Gegenwehr mehrere Abwehrspieler und Schlussmann Nemec zu überwinden und den Puck zur 2:1-Führung über die Linie zu schieben (16.). Kurz vor der Pausensirene verzeichnete Martin Davidek nach Zuspiel von Ville Hämäläinen in Unterzahl eine Möglichkeit aus dem Slot, doch der zentrale Schuss bereitete Nemec keine Probleme.

Nach nur 27 gespielten Sekunden im zweiten Spielabschnitt verlagerten die Gäste das Spiel blitzschnell, so dass Roope Ranta zum 2:2-Ausgleich einnetzen konnte (21.). Höller versuchte einen Bauerntrick anzuwenden, doch Nemec durchschaute diesen und konnte den Puck fassen. In Folge entschärfte Goalie Swette mehrere hochkarätige Chancen des SCR in zweifacher Unterzahl durch Roope Ranta und Andreas Driendl. Jubeln konnten jedoch die Gastgeber: Erneut setzte sich Sacher durch – und traf zum 3:2 (32.). Nach einer Chance von Davidek war abermals Swette gefragt. Vor der Pause erhöhte Brendan Cook nach Zuspiel von Höller auf 4:2 (39.).

Auch der letzte Abschnitt begann erneut mit zahlreichen Möglichkeiten auf Dresdner Seite: Sacher in Überzahl, Rodman und Eric Valentin scheiterten, doch René Kramer war im Powerplay erfolgreich (45.). Wenig später war es erneut Rodman, der nur den Pfosten traf. Auch den Abpraller konnte Höller nicht an Goalie Nemec vorbei im Tor unterbringen. Auf Vorarbeit von Mick Köhler war Davidek aus dem Slot jedoch mit dem 6:2 (49.) erfolgreich. Weitere Chancen von Kramer und Kruminsch blieben ungenutzt.

SCR-Coach Tim Regan: „Wir haben erwartet, dass Dresden schwungvoll aus der Kabine kommt. Dennoch haben wir auch unter Druck gute Lösungen gefunden. Wir hatten gute Szenen, aber Dresden auch immer eine Antwort. Der Sieg ist für die Eislöwen absolut verdient. Die Mannschaft ist 60 Minuten ein hohes Tempo gegangen und hat ein hervorragendes taktisches Konzept präsentiert. Es ist kein Vorwurf an meine Jungs, aber mit unserem kleinen Kader ist es derzeit schwierig.“

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Der Schlüssel für unseren Erfolg war unser doppeltes Unterzahlspiel im zweiten Drittel. Mit dieser gut gelösten Situation haben wir das Momentum auf unsere Seite geholt. Ohne Frage ist der SCR mit dem vollen Kader und mit den Schlüsselspielern jedoch ein ganz anderes Team. “

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 16. Dezember um 19.30 Uhr beim EC Bad Nauheim.

 

eishockey.net / PM Dresden

 

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