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Eislöwen gewinnen vor ausverkauftem Haus

Þ30 Dezember 2012, 21:33
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In der zweiten Minute agierten die Eislöwen das erste Mal in Unterzahl. Kaum wieder komplett, schickte HSR Linnek den nächsten Spieler auf die Strafbank. Ein Spiel Fünf gegen Fünf kam dadurch so gut wie nicht zustande. Im Powerplay zeigte sich allerdings keine der beiden Mannschaften erfolgreich. Torlos ging es damit in die erste Pause.
 
Zu Beginn des Mittelabschnitts nutzten die Gäste ein doppeltes Überzahlspiel und markierten durch Stephan Gottwald (24.) die Führung. Nach dem Tor kamen die Dresdner besser ins Spiel und belohnten sich kurz darauf im eigenen Powerplay durch Sami Kaartinen (31.) mit dem Ausgleich. Die vielen Strafzeiten kosteten Kraft und so lag in den letzten Minuten dieses Drittels der erneute Führungstreffer für Rosenheim in der Luft. Die Gäste waren nahezu ohne Unterbrechung im Drittel der Eislöwen präsent, aber Kellen Briggs rettete mit starken Paraden das Unentschieden in die zweite Pause.
 
Strafzeiten folgten auch im letzten Abschnitt. Die Eislöwen standen jedoch in Unterzahl stabil und ließen keinen weiteren Treffer zu. Kaum wieder komplett, schlug David Hájek (44.) mit einem satten Schuss, der Pasi Häkkinen im Tor der Rosenheimer über die Fanghand ging, zu. In der 52. Spielminute schnappte sich Carsten Gosdeck in der neutralen Zone den Puck und versenkte die Scheibe humorlos in den Maschen. Drei Minuten später musste der Stürmer nach einem rüden Foul blutend vom Eis, kam aber kurze Zeit später frisch geklammert zurück. Michael Fröhlich wurde dafür zu Recht mit einer Matchstrafe belegt. Die Eislöwen spielten nun zwar bis zur Schlusssirene in Überzahl, ein weiterer Torerfolg stellte sich aber nicht mehr ein.
 
„Die Mannsschaft hat sich die drei Punkte heute verdient“, war das Resümee von Trainer Thomas Popiesch auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Der Erfolg basiert auf einer hervorragenden Torhüterleistung. Wir haben uns ins Spiel gekämpft. Das Entscheidende aber ist, dass die Mannschaft gewillt ist, in jedem Spiel so zu fighten.“

eishockey.net / PM Dresden


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