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Eislöwen holen Jan Benda ins Team

Þ13 August 2012, 12:01
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Die Stationen in der Karriere von Jan Benda sind ebenso beeindruckend wie abwechslungsreich. Seine Profilaufbahn begann 1989 bei den Oshawa Generals (OHL). In Übersee spielte er unter anderem für die Richmond Renegades (EHCL), Binghampton Rangers (AHL) und stand auch bei den Washington Capitals (NHL) unter Vertrag. Hier spielte er jedoch nur neun Partien und kam vorwiegend in deren Farmteam, den Portland Pirates (AHL), zum Einsatz. In Europa machte Benda in Russland (u. a. AK Bars Kasan), Finnland (Jokerit, Ässät) und in der tschechischen Extralliga (u. a. Litvinov, Zlin, Mlada Boleslav, Plzen, Sparta Praha) Halt. In Deutschland war er in Freiburg, München und Nürnberg aktiv. Außerdem trug er 98 Mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft und vertrat Deutschland bei neun Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen.

Die Verpflichtung von Benda stand schon vor Beginn der letzten Saison zur Debatte, damals entschied sich der 40jährige noch einmal die Herausforderung DEL zu wagen und nahm das Vertragsangebot der Nürnberg Ice Tigers an. Während der Saison wechselte er zum EHC Red Bull München und erzielte dort in 31 Spielen bei nur 14 Strafminuten ein Tore und gab vier Vorlagen. Bei den Dresdner Eislöwen wird Jan Benda die Verteidigung verstärken und die Rückennummer 17 tragen.

„Ich freue mich, dass wir einen Spieler vom Format eines Jan Benda verpflichten konnten“, zeigt sich Geschäftsführer Danilo Klee zufrieden. „Seine Verpflichtung wurde neben sportlichen selbstverständlich auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen.“

„Über die sportlichen Qualitäten von Jan Benda müssen wir glaube ich nicht viel sagen“, so Trainer Thomas Popiesch über den Neuzugang. „Wir planen ihn im defensiven Bereich ein. Hier erwarte ich, dass er seine Erfahrungen weitergibt. In der Verteidigung haben wir viele junge Spieler - hier soll er eine klare Führungsrolle übernehmen, von seinem Erfahrungsschatz wollen wir profitieren. Trotzdem erwarte ich von Jan auch im Offensivspiel Akzente nach vorn, gerade in unserem Powerplay soll er eine feste Größe werden.“

eishockey.net / PM Dresden


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