Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Lausitzer Füchse mit 1:2 (0:0; 1:0; 0:1; 0:1) nach Verlängerung verloren. Vor ausverkauftem Haus und somit 4412 Zuschauern brachte Jordan Heywood den Gastgeber in der 39. Minute in Führung. Clarke Breitkreuz gelang in Überzahl der Ausgleich (44.). In der Verlängerung markierte Steven Saviano ebenfalls im Powerplay den entscheidenden Treffer.
Füchse-Coach Corey Neilson: „Es war eine beeindruckende Atmosphäre heute. Beide Fanlager haben ordentlich Stimmung gemacht. Ich habe Brad zu dem Auftritt gratuliert, denn die Mannschaft hat sich deutlich besser präsentiert als beim letzten Aufeinandertreffen. Wir waren im ersten Drittel das bessere Team, Dresden im zweiten Abschnitt. Im dritten Drittel gab es Chancen auf beiden Seiten. Die Torhüter haben einen exzellenten Job gemacht. Das späte Powerplay war der Schlüssel – und die zwei Punkte für uns sehr wichtig.“
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Im ersten Drittel waren wir nicht schnell genug, haben zu risikobehaftet gespielt. Dennoch war es kein schlechtes Drittel. Ohne Frage muss man vor so einer Kulisse als Heimteam aber besser auftreten. Im zweiten Abschnitt ist uns das gelungen. Letztlich war die Disziplin heute der entscheidende Punkt. Das beste Penalty-Killing bringt nichts, wenn man insgesamt zu viele unnötige Strafen nimmt. Wir haben heute nicht das gezeigt, was wir zuletzt etwa in Frankfurt aufs Eis gebracht.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 18. November 2018 um 17 Uhr bei den Bietigheim Steelers.