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Eislöwen holen zwei Punkte in Hannover

Þ19 November 2012, 08:01
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Von Beginn an machten die Eislöwen deutlich, dass sie ihre Leistung aus der ersten Begegnung gegen die Rothäute vor wenigen Tagen wiederholen wollten. Sie präsentierten sich entschlossen, bissen sich im Drittel der Hausherren fest und konnten mehr und mehr die Kontrolle über das Spielgeschehen übernehmen. Der Druck nach vorn brachte in der 15. Minute Erfolg: Sami Kaartinen konnte einen Schuss von Max Prommersberger abfälschen und sein Team in Front bringen. Nur 55 Sekunden später sah die Anzeigetafel noch erfreulicher aus: Patrick Jarrett (16.) fälschte in Überzahl einen Schuss von Justin Kurtz ab und baute die Führung auf zwei Tore aus.

Kein verändertes Bild bot sich den 2.043 Zuschauern im Pferdeturm im Mittelabschnitt. Die Dresdner waren weiterhin spielbestimmend, konnten aber aus drei Überzahlsituationen kein Kapital schlagen. „Unserem Powerplay fehlt die Präzision“, analysierte Trainer Thomas Popiesch diese Phase in der Pressekonferenz nach der Partie. Die Indians hingegen schlossen einen ihrer seltenen Konter mit dem Anschlusstreffer ab: Ryan McDonough verkürzte in der 37. Spielminute.

Zu Beginn des letzten Drittels warfen die Niedersachsen alles nach vorn und kämpften sich ins Spiel zurück. Es entwickelte sich ein schnelles und spannendes Spiel auf Augenhöhe. Allerdings konnte Max Schmidle (51.) kurzzeitige Abstimmungsprobleme der Eislöwen bei angezeigter Strafe zum Ausgleich nutzen. In den letzten Minuten drängten beide Teams energisch auf eine Entscheidung, ein Treffer fiel in der regulären Spielzeit jedoch nicht mehr.
Auch die Verlängerung blieb torlos, obwohl die Dresdner in einem Powerplay ab der 63. Minute Peter Holmgren im Indianer-Gehäuse mit Schüssen im Sekundentakt prüften. Im abschließenden Penaltyschiessen traf Carsten Gosdeck als fünfter und einziger aller angetretenen Schützen und sicherte den Eislöwen den Zusatzpunkt.

„Es war ein spannendes Spiel bis zum Schluss“, lautet die Einschätzung von Trainer Thomas Popiesch. „Wir haben uns den Sieg über die kompletten 60 Minuten verdient. Nach dem Ausgleich hatten wir in unserem Drittel kurzzeitig zu tun, haben uns allerdings wieder lösen können. Am Ende hat uns ein sehenswerter Penalty von Carsten Gosdeck den Sieg gesichert.“

eishockey.net / PM Dresden


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