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Eislöwen kassieren bittere Niederlage beim Tabellendritten

Þ30 Dezember 2012, 07:19
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Mit der bitteren Niederlage war den Dresdnern auch beim siebenten Sonderzug das Glück nicht hold.Die Eisarena Bremerhaven meldete mit 4.254 Besuchern beim Meisterschaftsspiel restlos ausverkauft.

Unter den Zuschauern befanden sich circa 500 Fans aus Dresden, die mit dem Sonderzug in die Seestadt angereist waren.Dementsprechend motiviert gingen beide Mannschaften in die Partie. Es entwickelte sich eine von Beginn an schnell und intensiv geführte Partie, in der sich keines der beiden Teams einen deutlichen Vorteil erarbeiten konnte. Die Eislöwen wussten ein fast zweiminütiges doppeltes Überzahlspiel nicht zu nutzen. Auf der anderen Seite waren die Pinguins im Abschluss zu unpräzise.Im zweiten Drittel erwischten die Gäste einen Traumstart: Sami Kaartinen erzielte in der 22. Spielminute den Führungstreffer; Bruce Becker (24.) konnte wenige Minuten später im Fallen die Scheibe gerade noch über die Linie bringen. Die Hausherren antworteten mit wütenden Angriffen und fuhren mit Volldampf ins Dresdner Drittel.

Die Abwehr der Gäste sowie ein starker Goalie Kellen Briggs standen jedoch solide. In Minute 35 legte André Mücke bei einem Spiel Vier gegen Vier mit dem dritten Tor für die Sachsen sogar noch nach. Pinguins-Coach Mike Stewart reagierte mit einer Auszeit, um seine Mannen zu sortieren, was fruchtete: Steve Slaton (38.) konnte zwei Minuten vor der Pausensirene den Abstand um einen Zähler verkürzen.Der Start in den letzten Abschnitt war perfekt für die Seestädter: 59 Sekunden nach Drittelbeginn netzte Mark Kosick zum Anschluss ein. In einem Powerplay ab der 43. Minute folgte Brendan Cook (45.) mit dem Ausgleich. Nach einer Faustkampfeinlage zwischen Becker und Rinke, die beide Cracks auf die Strafbank verbannte, gab es gleichzeitig eine weitere Strafe für die Hausherren.

Das daraus resultierende Powerplay für die Eislöwen nutzten jedoch die Pinguins, die durch Kapitän Marian Dejdar (47.) erstmals in Führung kamen. Von dem Schock erholten sich die Eislöwen nicht mehr. In der Schlussminute machte Björn Bombis (60.) mit seinem Treffer ins leere Tor den Sieg für die Hausherren perfekt.„Unser bestes Spiel haben wir gemacht, als es 0:0 stand“, schätzte Trainer Thomas Popiesch die Begegnung auf der anschließenden Pressekonferenz ein. „Bremerhaven hat aus der Verzweiflung heraus den Druck erhöht und wir haben die Gegentore zum ungünstigsten Zeitpunkt bekommen.“ Der Coach ergänzt: „Den Unterschied haben heute vor allem die Special-Teams gemacht. In Überzahl ist es uns nicht gelungen, Akzente zu setzen. Um gegen eine Mannschaft wie Bremerhaven im Powerplay erfolgreich zu sein, müssen wir mehr tun. Wir waren nicht geradlinig und zielstrebig genug.“

eishockey.net / PM Dresden


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