Vor 5656 Zuschauern, darunter rund 800 Eislöwen-Anhänger, waren die Blau-Weißen in der vierten Minute durch einen Treffer von Arturs Kruminsch in Führung gegangen. Richard Gelke egalisierte diese mit dem 1:1 (16.).
Im zweiten Abschnitt war Marton Vas zwei Mal für den Gastgeber erfolgreich und nutzte dabei auch eine Powerplay-Situation (32./37.). Im Schlussdrittel erarbeitete sich auch Dresden noch einmal Möglichkeiten und setzte am Ende alles auf eine Karte: Als Goalie Kevin Nastiuk sein Tor verlassen hatte, gelang Kapitän Hugo Boisvert der Anschlusstreffer. Im Gegenzug traf Richard Müller allerdings zum 4:2-Endstand ins leere Dresdner Tor.
„Gratulation an Frankfurt zu einem verdienten Sieg. Der Gastgeber hatte heute insgesamt die größeren Chancenanteile. Wir haben uns mit den Fans im Rücken viel vorgenommen, wollten trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle den Druck von Frankfurt nicht zu groß werden lassen. Das ist uns zunächst gut gelungen.
Wir sind engagiert ins Spiel gestartet, konnten diese Präsenz aber nicht über die gesamte Spielzeit zeigen. Die Special Teams haben heute letztlich den Unterschied gemacht. Wir konnten unsere Überzahlsituationen nicht effizient nutzen.
Auch wenn wir am Ende noch gute Möglichkeiten hatten, hat es leider nicht zum Punktgewinn gereicht“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der den mitgereisten Fans im Namen der Mannschaft einen großen Dank für die Unterstützung in der Mainmetropole aussprach.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Dienstag, 30. Dezember um 19.30 Uhr gegen die Bietigheim Steelers.
eishockey.net / PM Dresden
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