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Eislöwen machen Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

Þ16 Dezember 2012, 21:41
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Damit schieben sich die Dresdner auf den siebenten Tabellenplatz vor.Das Spiel begann schnell, beide Mannschaften versuchten den Spielaufbau des Gegners schon in der neutralen Zone zu stören. In der 15. Minute nutzten die Falken einen Puckverlust der Eislöwen an der blauen Linie.

Brent Walton erzielte mit einem straffen Schuss die Führung der Gäste. Dieses Tor gab den Heilbronnern Auftrieb, die sich danach vermehrt Spielanteile erarbeiteten und immer wieder gefährlich vor dem Dresdner Gehäuse auftauchten. Die Eislöwen spielten jedoch geduldig weiter, sodass Sami Kaartinen (18.) nach einem schönen Zuspiel von Patrick Jarrett mit einem Schuss in den spitzen Winkel ausgleichen konnte. Genau 30 Sekunden später war dieses Duo erneut erfolgreich. Mit viel Spielwitz ging die Scheibe vor den Kasten der Falken und als Torschütze konnte sich diesmal Patrick Jarrett (19.) eintragen lassen.Das Mitteldrittel gestalteten beide Mannschaften ausgeglichen. In der 25. Minute erkämpfte sich Richard Gelke die Scheibe in der neutralen Zone und bediente Fabian Krull, der allein an der blauen Linie wartete und keine Mühe hatte, den Puck an Kellen Briggs zum Ausgleich vorbei ins Tor zu bringen. Die Falken spielten in der Folgezeit etwas energischer, aber die Eislöwen konnten ihrerseits ein Powerplay zur erneuten Führung nutzen.

Sami Kaartinen (37.) konnte den Abpraller nach einem Schuss David Hajeks von der blauen Linie verwerten. Das Spiel wurde zunehmend ruppiger und härter geführt. Krönung war in der 39. Minute ein Faustkampf zwischen David Hajek und Richard Gelke, was der Hauptschiedsrichter (HSR) mit 2+2+10 Minuten Strafzeit für beide Kontrahenten ahnte.Auch den Schlussabschnitt begannen beide Mannschaften sehr druckvoll. Die Falken setzten sich dann aber des Öfteren im Dresdner Drittel fest und drängten auf den Ausgleich. Die Möglichkeit dazu hatten sie im Powerplay, konnten aber keinen Erfolg vermelden. Kellen Briggs hielt mit starken Paraden den Spielstand fest. Effektiver zeigten sich die Eislöwen in Überzahl. Wurde der erste Schuss von Jan Benda (54.) von der blauen Linie noch abgefälscht und ging am Tor vorbei, traf der Zweite voll ins Schwarze. Mit seinem ersten Treffer für die Eislöwen baute der Verteidiger den Vorsprung auf zwei Tore aus. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zur Schlusssirene, auch die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers änderte daran nichts mehr.„Ich freue mich sehr über die sechs Punkte“, so Trainer Thomas Popiesch auf der Pressekonferenz. „Den Unterschied haben heute die Special-Teams gemacht.

Wir haben zwei Powerplay-Tore gegen eines der besten Unterzahlspiele der Liga geschossen und auch gegen eines der besten Überzahl-Teams kein Tor zu gelassen. Ein Riesenlob aber auch an meine Verteidiger, die bis zum Schluss gefightet haben.“

eishockey.net / PM Dresden


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