ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht

Eislöwen misslingt Generalprobe in Bayreuth

3:4 Niederlage gegen den Ligakonkurrenten

Þ01 November 2020, 20:13
Ғ1364
ȭ
Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben die Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison mit einer weiteren Niederlage abgeschlossen. Bei den Bayreuth Tigers setzte es eine 3:4-Niederlage. Alexander Dotzler traf doppelt für die Blau-Weißen. Dazu war Christian Neuert gegen seinen Ex-Klub erfolgreich. Verzichten musste Trainer Rico Rossi in Bayreuth auf Nick Huard, Toni Ritter und Bruno Riedl. Im Tor stand Nick Jordan Vieregge.

Nach den sechs Gegentreffern am Freitag gegen Crimmitschau lag der Fokus in Bayreuth wieder auf sauberer Defensivarbeit. Beide Teams hatten Probleme sich gute Torchancen zu erarbeiten, weil beide Defensiv-Reihen gut standen. So musste eine Überzahlsituation her, die Simon Karlsson in der 19. Minute zur Tigers-Führung nutzte. Aber die Eislöwen schlugen noch im ersten Spielabschnitt zurück. Ebenfalls im Powerplay netzte Alexander Dotzler zum 1:1 ein.

Im zweiten Drittel konnte Bayreuth erneut in Führung gehen. In Unterzahl traf Dani Bindels (30.). Aber die Eislöwen drehten daraufhin auf, dominierten die Partie und kamen durch Christian Neuert (34.) zum verdienten Ausgleich, wobei die Tigers die Scheibe letztlich selbst im eigenen Tor unterbrachten. In Überzahl erzielte Dotzler mit seinem zweiten Treffer des Abends die 3:2-Führung (36.) für die Blau-Weißen.

Im Schlussdrittel fehlte der letzte Zug zum Tor, was den Tigers wieder Chancen eröffnete. Nachdem sein erster Versuch abgeblockt wurde, traf Ville Järveläinen im Nachschuss zum 3:3 (46.). Als sich beide Teams schon auf das Penaltyschießen einstellen konnten war erneut Järveläinen zur Stelle. 16 Sekunden vor Schluss erzielte der Finne den Siegtreffer für Bayreuth.

Als Spieler des Tages haben die Eislöwenfans in der App Alexander Dotzler gewählt.

Cheftrainer Rico Rossi: „Wir haben stabiler gespielt und gestanden als noch am Freitag. Aber am Ende fehlt wieder das Erfolgserlebnis. Wir schaffen es nicht, uns am Ende auch zu belohnen. Es wartet noch viel Arbeit, aber unsere Mannschaft hat gezeigt, dass sie Potenzial hat.“

Weiter geht es für die Dresdner am Freitag, 6. November mit dem ersten Saisonspiel in Kaufbeuren. Am 8. November sind die Lausitzer Füchse in der EnergieVerbund Arena zu Gast.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige